Das Bermudadreieck dort, die vielen Geschäfte da. Hier ist immer etwas los. In der Nacht sind es die Betrunkenen, während des Tages Ladendiebe und rumänische Banden. Das sagt eine, die es wissen muss: Kosmetikerin Eva (Bild) arbeitet direkt an der belebten "City-Aorta".
"Wenn das umgesetzt wird, sind wir ohne Schutz"
Genau dort, wo vielleicht bald eine Art sicherheitspolitischer Schlaganfall droht. Denn Innenministerin Johanna Mikl-Leitner soll auch diesen Posten schließen wollen. "Das wäre Wahnsinn!", sagt die Angestellte. "Banden belästigen jetzt schon Passanten und Geschäftsleute. Ohne Polizei geht's hier einfach nicht. Da fühlen wir uns alle nicht mehr sicher."
Da kann man fragen, wen man will. Anrainer, Ladenbesitzer, alle sagen das Gleiche: "Was, unsere Polizei? Das gibt es doch nicht." Dass dann nämlich mehr Beamte auf der Straße wären, das halten alle hier für ein Märchen. Eine Verkäuferin: "Wenn das umgesetzt wird, sind wir ohne Schutz!"
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