Nach Schießunfall

Bgld: 24-jähriger Soldat auf dem Weg der Besserung

Österreich
31.01.2014 12:17
Jener 24-jährige Milizsoldat, der sich am Donnerstag - wie berichtet - bei einem Schießunfall am Truppenübungsplatz Bruckneudorf im Burgenland selbst ins Bein geschossen hatte, befindet sich laut Angaben des Bundesheeres auf dem Weg der Besserung. "Er ist gestern operiert worden und er ist ansprechbar", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberst Michael Bauer, am Freitag.

Ursache für den Unfall, bei dem sich der 24-Jährige in den linken Unterschenkel schoss, dürfte ein Fehler des Schützen selbst gewesen sein: "Alle Anzeichen und die bisherigen Aussagen von Beteiligten gehen in diese Richtung", so Bauer. Ein endgültiges Untersuchungsergebnis werde aber erst nach der Befragung des Soldaten vorliegen.

Der 24-jährige Gefreite aus der Steiermark hatte sich in Bruckneudorf zusammen mit seinen Kameraden auf einen Einsatz in Bosnien vorbereitet. Im Zuge dieser Vorbereitung auf Auslandseinsätze müssten die Soldaten auch vorgegebene Schießprogramme durchführen, um die Fähigkeiten im Umgang mit dem Gewehr und der Pistole aufzufrischen, erläuterte Bauer.

"Notärztin hat alles richtig gemacht"
Die Übungen hatten schon am Dienstag begonnen. Der 24-Jährige hatte bereits alle Übungen mit der Pistole sowie zwei mit dem Gewehr (Sturmgewehr 77, Anm.) abgeschlossen, schilderte der Oberst. Am Donnerstagnachmittag kam es dann zu dem dramatischen Vorfall.

Wesentlich sei, dass der 24-Jährige außer Lebensgefahr sei, so Bauer. Nachdem der Unfall passiert war, habe die anwesende Notärztin "alles richtig gemacht". Der Notarzthubschrauber, der den Soldaten in ein Wiener Spital flog, dürfte in weniger als 15 Minuten vor Ort gewesen sein, so der Sprecher.

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