Hatte sich verirrt

Australier überlebte vier Wochen lang in Wildnis

Ausland
30.01.2014 09:02
Vier Wochen hat sich ein im Busch verirrter Australier nach einem Medienbericht von Schmetterlingen, Muscheln und Obst ernährt und dadurch überlebt. Seine Familie und die Polizei hatten alle Hoffnung aufgegeben, doch wurde der Mann diese Woche 200 Kilometer westlich von Cairns außerhalb der Stadt Chillagoe lebend gefunden, wie die Zeitung "Cairns Post" am Donnerstag berichtete.

Nach Angaben der Polizei kam der 40-Jährige, der nur mit Shorts bekleidet war, unterernährt und ausgetrocknet in ein Krankenhaus. Es gehe ihm aber den Umständen entsprechend gut. Er habe 15 Kilogramm Gewicht verloren.

Der als Einzelgänger beschriebene Stephen Currie habe in der Nähe in einem Wohnwagen gelebt und auf dem Weg in die Stadt am 28. Dezember die Orientierung verloren. In dem unwegsamen Terrain gibt es zahlreiche Bergbauschächte und Höhlen. Die Polizei suchte eine Woche vergeblich nach dem Mann.

Mann durch Zufall von zwei Wanderern entdeckt
Dieser hielt sich nach Angaben der Zeitung in der Nähe eines Flusses auf, um eine Trinkwasserquelle zu haben. Er habe sich aus Baumrinde ein Nachtlager gebaut. Am Dienstag seien zufällig zwei Wanderer auf den Mann gestoßen. Er habe weder Schuhe noch einen Hut als Sonnenschutz getragen.

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