Ungewöhnliche Kälte

Winterchaos im Süden der USA

Ausland
29.01.2014 12:40
Eine ungewöhnliche Kältewelle hat im Süden der USA Chaos verursacht. Mehrere Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Wie der TV-Sender CNN berichtete, blockierten Schnee und Eisregen vielerorts den Verkehr. Autofahrer kamen auf vereisten Straßen nicht vom Fleck, Hunderte Lenker saßen in ihren Autos oder an Tankstellen fest.

In Atlanta mussten rund 50 Schulkinder die Nacht in Bussen verbringen. In Hoover im US-Bundesstaat Alabama wurden Mittwoch früh Busse losgeschickt, um Autofahrer zu befreien, die seit Stunden in der Kälte ausharrten.

Die Behörden rieten den Menschen, in ihren Häusern zu bleiben. Viele öffentliche Einrichtungen sind geschlossen. Tausende Kinder in Alabama mussten in ihren Schulen übernachten. Eine Baumarktkette aus Atlanta gewährte gestrandeten Reisenden Zuflucht in ihren Filialen. Allein bis Mittwochmittag fielen mehr als 1.000 Flüge aus, über 2.500 waren verspätet.

Im wärmeverwöhnten Süden der USA sind die Winter sonst deutlich milder, Minusgrade und Schnee sind selten. Die Nationale Wetterbehörde nannte die Kältefront einen "anomalen" Sturm. Er ziehe derzeit weiter in Richtung Südosten auf den Golf von Mexiko zu.

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