Jägerball in Hofburg

Nicht nur die Waidmänner blasen zum Halali

Adabei
27.01.2014 22:32
Der 93. Ball vom Grünen Kreuz in der Hofburg: Das bedeutet traditonell "Balzzeit" für "Haserln" und "Hirscherln" – heuer unter Vorarlbergs Patronanz und mit vielen prominenten Gästen.

Jedes Jahr in den Farben und der Aufmachung eines anderen Bundeslandes – so lautet die "goldene Regel" von Organisator Leo J. Nagy. Nach Niederösterreich war heuer die westlichste Region des Landes, Vorarlberg, bei der Ausrichtung des Balls vom Grünen Kreuz am Zug.

Abordnung aus dem Ländle unter Führung von LH Wallner
Klar, dass somit beim 93. Jägerball auch eine ganze Abordnung aus dem Ländle erwartet wurde. Angeführt von Landeshauptmann Markus Wallner, reisten Jagdhornbläsergruppen aus Feldkirch, Bludenz und dem Kleinwalsertal an – genauso wie die Montafoner Alpenhornfreunde mit ihren imposanten Intstrumenten. "Traditionen erhalten und gleichzeitig mit dem Erlös des Balls in Not geratenen Familien aus dem Jagd- und Forstwesen helfen. Das wollen wir erreichen", blies Nagy ins Credo-Horn.

Aber bitte schön, die "Gaudi" darf nicht zu kurz kommen: "Das Schöne an dem Ball ist, dass auch Nicht-Jäger mitfeiern. Die schätzen das Gemütliche, und außerdem gehört für viele doch die Jagd nach den 'Haserln' und den 'Hirscherln' automatisch dazu", erklärt ORF-Wetterexpertin Christa Kummer die – gar nicht schwierigen – "Spielregeln" für das große Halali zwischen Redoutensälen und Spanischer Hofreitschule.

Polit-, Sport- und Wirtschaftsprominenz unter 6.000 Gästen
Unter den 6.000 erwarteten Besuchern: die Minister Andrä Rupprechter, Rudolf Hundstorfer, Staatssekretär Jochen Danninger, Bühnen Grandseigneur Peter Weck, das Unternehmerpaar Bettina Steigenberger und Ronnie Leitgeb, Spitzengastronom Mario Plachutta, der Dompfarrer von St. Stephan, Toni Faber, Casinos-Boss Karl Stoss sowie die Trachten-Expertinnen Anna & Gexi Tostmann.

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(Bild: kmm)



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