Schlangen und Co.

Marco bei Dschungelprüfung “in die Enge getrieben”

Adabei
26.01.2014 23:36
Tag zehn im Camp, und langsam wird es für die Kandidaten richtig ernst im Kampf um die Dschungelkrone. Nachdem am Vortag Julian von den Zuschauern nach Hause geschickt worden war, traf es am Sonntag Mola. Natürlich wurde auch wieder tapfer um Sterne gekämpft. Diesmal musste Marco Angelini zu Dschungelprüfung mit dem vielversprechenden Titel "In die Enge getrieben" antreten. Und das hat er ganz und gar nicht gut weggesteckt...

Die acht verbliebenen Promi-Camper haben Marco zur Dschungelprüfung gewählt. Der singende Arzt aus Voitsberg gibt sich am Anfang noch tapfer, nicht ahnend, was alles von ihm abverlangt werden würde. "Herzlich willkommen zu deiner ersten alleinigen Dschungelprüfung", so Daniel Hartwich, als Marco eintrifft. Der 29-jährige Sänger muss in einem Glas-Tunnel, bestehend aus drei Kammern, insgesamt acht Sterne erkämpfen. In der ersten Kammer befinden sich acht farblich markierte Schlüssel, die er sich nach und nach schnappen muss, sowie unzählige Spinnen, Kakerlaken und Grillen.

In der zweiten Kammer wartet neben einigen kleineren Schlangen auch ein riesiger Olivpython. In der letzten Kammer, die fast bis oben mit Wasser, Aalen, Flusskrebsen und Schlammkrabben gefüllt ist, befinden sich, mit Hängeschlössern verschlossen, farblich markierte Boxen. In den Boxen sind die Sterne. Öffnet er mit dem richtigen Schlüssel das Schloss, kann er den jeweiligen Stern einstecken. Jeder Stern, den er so in einem Beutel sammelt, ist ihm sicher. Zehn Minuten hat der Österreicher Zeit für diese Aufgabe.

Marco, der Schlangenbeschwörer
"Ich habe mitbekommen, dass Schlangen nicht so deine bevorzugte Tierart sind. Hast du Angst davor?", fragt Sonja Zietlow nach der Erklärung. "Ja. Aber ich werde auf jeden Fall zu Prüfung antreten. Der Hunger ist größer als die Angst", so Marco. Verständlich, denn immerhin waren Larissa und Mola am Freitag ohne Sterne zurückgekommen, und am Samstag konnten sich die Camper nur zwei Sterne erspielen.

Tapfer kriecht Marco also in den Tunnel. Die Zeit läuft. Der studierte Mediziner nimmt sich den orangefarbenen Schlüssel und kriecht durch die Spinnen: "Scheiße. Alter, ist die groß! Hätte ich doch was Anständiges lernen sollen", witzelt er, als er vorsichtig an der Schlange vorbeikriecht. Dann taucht er in der dritten Kammer ab. Er schafft es nicht auf Anhieb zur orangenen Box und muss auftauchen. Nur wenige Zentimeter bleiben oberhalb der Wasseroberfläche zum Luftholen. Leicht panisch schnappt er nach Luft und versucht, ruhiger zu atmen. Es klappt. Marco kann wieder abtauchen und schafft es, die richtige Box zu öffnen und sich den Stern zu sichern. Dann macht er sich auf den Weg zurück.

Noch sieben Minuten. Er nimmt den zweiten Schlüssel und macht sich erneut auf den Weg. "Du machst das gut", feuert ihn Sonja an. Eine Minute später hat er auch den zweiten Stern eingepackt. Der rosa Schlüssel ist der nächste. Die Schlange kommt jedoch genau auf ihn zu und will nicht weg. "Geh, verpiss dich!", ruft Marco genervt. Doch er schafft es an der Schlange vorbei in die Wasserkammer. Immer wieder muss er rücklings auftauchen und Luft holen. Der dritte Stern ist sicher. Drei Minuten Zeit sind übrig. Wieder versperrt ihm die Schlange den Weg. Mutig schiebt er sie beiseite. Der vierte Schlüssel ist in seiner Hand, und wieder krabbelt er durch den Tunnel, holt sich den nächsten Stern. Auch den fünften Stern kann Marco schließlich einsacken, bevor die Zeit abläuft.

Trauma nach der Dschungelprüfung
Zurück im Camp berichtet er über die größte Herausforderung seines Lebens. Marco: "Das ist das Schlimmste, was mir je passiert ist." Jochen reagiert ungläubig. Marco: "Das ist mein voller Ernst!" Und weiter: "Es war das Stärkste, was mir je passiert ist in meinem Leben. Ohne Scheiß! Ich habe fast geweint. Es war irre." Marco berichtet von der Dschungelprüfung. "Es war, als wenn du Sterben würdest, es war Wahnsinn. Das Schlimmste war die große Schlange, sie hat sich immer in den Weg gelegt. Ich musste sie immer anfassen und wegtun. Es war nicht eine normale Schlange, sie war fett, richtig fett! Dann habe ich keine Luft gekriegt und immer Wasser geschluckt."

Besonders das Wasserbecken hat Marco zugesetzt: "Es war kein Platz. Ich habe meine Lippen ganz nach oben hinlegen müssen, um Luft zu bekommen. Ich war fertig. Ich bin ehrlich: Ich möchte zur nächsten Prüfung nicht gehen. Es war grauenhaft." Larissa und Gabby trösten Marco. Winfried: "Ich hätte das nicht geschafft." Marco: "Ich habe so gezittert." Larissa: "Marco, du bist ein Held." Marco: "Das Wasser war das Schlimmste. Ich wollte schon bei den Spinnen liegenbleiben, das war das Angenehmste."

Winfried hat sich unters Messer gelegt
Während in den vergangenen Tagen das "Thema Nummer eins" die Gespräche am Lagerfeuer dominierte, wird am Sonntag ein echtes Tabu besprochen: Schönheitsoperationen bei Männern. Gabby erzählt von einem Film mit Mickey Rourke. Dass sich der US-Schauspieler schon so manches Mal unters Messer gelegt hat, ist kein Geheimnis. Jochen: "Die Gesichtsmimik ist bei dem stark eingeschränkt." Larissa: "Dabei finde ich es bei einem Mann attraktiv, wenn man das Alter sieht. Ich verstehe nicht, warum sich Männer Schönheitsoperationen unterziehen. Ich finde, ein Mann ist ein Mann, wenn er so aussieht!" Marco: "Die sind alle wahnsinnig."

Dann überrascht Dschungel-Papa Winfried mit einem Geständnis: "Nein, die sind gar nicht wahnsinnig. Ich kann euch was verraten: Auch ich habe eine Schönheitsoperation gemacht." Larissa: "Was hast du gemacht? Die Haare?" Winfried: "Nein, ich hatte ganz, ganz dolle Tränensäcke. Im Alter gehen die Fettpolster, die die Tränensäcke erzeugen, zurück. Und dann hängt der Sack, wo die Tränenpolster früher so raus blähten, als Lappen auf der Wange. Und das wollte ich nicht. Und da habe ich mir eine Schönheitschirurgin in Berlin gesucht. Sie verkürzt auch Schamlippen, also sie kann alles. Und die macht eine Operation nach der anderen. Und dann habe ich diese dicken Fettpolster rausmachen lassen... Ich bin dadurch nicht jünger geworden, aber ich hasste diese Fettpolster."

Mola rausgewählt
Auch rausgewählt wird wieder: Diesmal muss Mola gehen. Den Ex-Viva-Moderator scheint das allerdings wenig zu stören, mit einem lauten "Jaaaaa!!"-Schrei reagiert er, als die beiden Moderatoren sein Dschungel-Aus verkünden. Als er die enttäuschten Gesichter seiner Mitcamper sieht, entschuldigt er sich aber sofort: "Sorry, Leute, es tut mir leid!" Langsam wird es für die sieben verbleibenden Camp-Bewohner eng, und man darf gespannt sein, wer am Montag in die Zivilisation zurückkehren darf.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" im Special bei RTL.de.

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(Bild: kmm)



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