Zerstörungswut

Schaden in Millionenhöhe nach Ball-Demo in Wien

Österreich
25.01.2014 16:58
Nacktes Chaos regierte in der Nacht auf Samstag in Wien: Mit einer Zerstörungswut sondergleichen schlugen Mitglieder des sogenannten schwarzen Blocks in der Innenstadt zu. Elf Polizeiautos und ein ORF-Wagen wurden gezielt zerstört, Auslagen eingeschlagen. Schaden: mehr als eine Million Euro!

Ziemlich blauäugig meldeten verschiedene linke Organisationen für den Tag des Akademikerballs "friedliche" Proteste gegen rechts an. Für einige Hundert Radikale ein gefundenes Fressen. Bestens organisiert, mischten sich konfliktbereite Demonstranten - mit schlagkräftiger Unterstützung aus Deutschland - unter die rund 6.000 Demonstranten.

Kaum fanden die Demos gegen 19 Uhr ein offizielles Ende, ging der Gewaltexzess los. Mitglieder des "schwarzen Blocks" attackierten Polizeiautos, Geschäfte und sogar ein ORF-Auto. Bei vielen Innenstadt-Firmen, Banken oder auch den Büros der OPEC ging Glas zu Bruch.

"Als ob sich schwarze Wand auf uns zuwälzt"
"Es war, als ob sich eine schwarze Wand auf uns zuwälzt", berichtet eine geschockte Zeugin. Bis nach Mitternacht attackierten und provozierten die Mitglieder der Vereinigung die 2.000 Polizisten aus ganz Österreich, die zum Schutz der Ballgäste, aber auch der Anrainer und friedlichen Demonstranten abkommandiert worden waren. Die Beamten ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen.

Einige der Zerstörungswütigen flüchteten in die Akademie der bildenden Künste, wurden aber rechtzeitig von Einsatzkräften kontrolliert. "Zufällig" fand dort zur Demo in den Räumlichkeiten ein Tag der offenen Tür statt.

Die aus Deutschland in Bussen angereisten Radikalen nutzen übrigens zahlreiche Ausweichrouten über Tschechien und konnten so samt ihrer Ausrüstung verdeckt anreisen.

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