Phishing-Mail

Linzerin um mehrere Zehntausend Euro betrogen

Web
24.01.2014 10:25
Eine 51-jährige Linzerin ist auf eine Phishing-Mail hereingefallen und dadurch um mehrere Zehntausend Euro betrogen worden. Die Frau war von der Mail per Link zu einer vermeintlichen E-Banking-Website gelangt, wo sie sich mit ihren persönlichen Daten anmeldete, wie die oberösterreichische Polizei am Freitag mitgeteilt hat. Wenige Tage später entlockte eine angebliche Mitarbeiterin der Bank der Frau per Telefon weitere Daten.

Per Mail hatte die Linzerin am vergangenen Donnerstag den Link zu der gefälschten E-Banking-Website erhalten und sich dort mit ihren Zugangsdaten eingeloggt. Am Montag erhielt sie laut Polizei den Anruf einer unbekannten Frau, die sich als Mitarbeiterin des Geldinstituts ausgab und der Linzerin erklärte, dass die angeblich unsicheren TAC-SMS wieder durch TAN-Codes ersetzt werden sollen. Drei Tage später meldete sich die vermeintliche Bankangestellte erneut, um weitere Daten des Opfers in Erfahrung zu bringen.

Kurze Zeit später wurde der Frau bei einem Besuch ihrer Bankfiliale bewusst, dass von mehreren ihrer Konten Überweisungen, größtenteils ins Ausland, getätigt worden waren. Sie schaltete die Polizei ein. Die Konten wurden sofort gesperrt. Ob die 51-Jährige ihr Geld wiedersehe, stehe noch nicht fest, so die Polizei in einer Mitteilung.

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