Von Kitzbühel bis Sotschi zittern sie vor dieser höheren Macht, die niemand kontrollieren kann. . .
. . . sonst würde Wladimir Putin wegen seiner Winterspiele auch noch den Wettergott in ein Arbeitslager sperren!
Viele diskutieren vor den Hahnenkammrennen in der Gamsstadt, warum sich einer der mächtigsten Diktatoren von zwei sportlichen Großveranstaltungen derart hysterisch jagen lässt: Gehen seine Winterspiele in einem jämmerlichen Organisations-Desaster unter, steht ja auch über der Fußball-WM 2018 mit geplanten Spielen in Sotschi kein guter Stern.
Und dann würde die politische Götterdämmerung des russischen Präsidenten beginnen – daher kämpft er derart beherzt, meist totalitär, manchmal mit scheinbar liberalen Entscheidungen, um einen Erfolg dieser Mega-Events: Putin weiß nämlich, dass sein Volk unter der fehlenden Akzeptanz in der Welt leidet. Mit Olympia und Weltmeisterschaft könnten die Menschen in dem Riesenreich beweisen, dass sie als starke Nation wiedererwacht sind. Das internationale Lob würde sie endlich stolz machen.
Dafür verzeihen sie ihrem Staatsoberhaupt sogar Wahlbetrug und krumme Geschäfte mit dem Westen, die nicht zu seinem finanziellen Schaden sein dürften. Aber nur dafür!
Diese Art von „Politiker“ darf alles sein – nur nicht erfolglos!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.