Der Brand war aus bislang gegen 8 Uhr in der Wohnung im obersten Stock des Mehrparteienhauses in St. Pantaleon ausgebrochen. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung explodierten wenig später zwei Sauerstoffflaschen, die die Frau aufgrund einer Erkrankung für ein Beatmungsgerät benötigt hatte.
Zehn Feuerwehren rückten zum Brandort aus, 110 Mann standen im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Im Zuge der Löscharbeiten fanden die Helfer die Leiche der 65-Jährigen. Sieben Bewohner wurden aus dem brennenden Gebäude gerettet, eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert.
Die Wohnung der 65-Jährigen brannte völlig aus, das Mehrparteienhaus wurde stark beschädigt, der Dachstuhl ein Raub der Flammen. Das Gebäude ist vorübergehend nicht bewohnbar.
Teelichter als Ursache
Die Untersuchungen der Sachverständigen ergaben, dass das Feuer durch aufgestellte Teelichter ausgelöst worden sein dürfte. Ein elektrischer Defekt kann aber noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.