Brandursache geklärt

65-jährige Frau stirbt bei Wohnungsbrand in OÖ

Österreich
23.01.2014 19:29
Eine 65-jährige Frau ist am Donnerstag bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus im oberösterreichischen Bezirk Braunau am Inn gestorben. Mehrere Hausbewohner wurden zudem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert. Das Gebäude wurde sehr stark in Mitleidenschaft gezogen - es ist derzeit unbewohnbar. Der Gesamtschaden beträgt 500.000 Euro. Das Feuer dürfte durch aufgestellte Teelichter ausgelöst worden sein.

Der Brand war aus bislang gegen 8 Uhr in der Wohnung im obersten Stock des Mehrparteienhauses in St. Pantaleon ausgebrochen. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung explodierten wenig später zwei Sauerstoffflaschen, die die Frau aufgrund einer Erkrankung für ein Beatmungsgerät benötigt hatte.

Zehn Feuerwehren rückten zum Brandort aus, 110 Mann standen im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Im Zuge der Löscharbeiten fanden die Helfer die Leiche der 65-Jährigen. Sieben Bewohner wurden aus dem brennenden Gebäude gerettet, eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert.

Die Wohnung der 65-Jährigen brannte völlig aus, das Mehrparteienhaus wurde stark beschädigt, der Dachstuhl ein Raub der Flammen. Das Gebäude ist vorübergehend nicht bewohnbar.

Teelichter als Ursache
Die Untersuchungen der Sachverständigen ergaben, dass das Feuer durch aufgestellte Teelichter ausgelöst worden sein dürfte. Ein elektrischer Defekt kann aber noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

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