Das Umbauprojekt soll von 2017 bis 2021 dauern und rund 600 Millionen Euro kosten. Auch eine neue Basketball-Halle und andere Installationen sind Teil davon. Spiele können laut Barcelona-Präsident Sandro Rosell auch während der Bauphase ausgetragen werden. Die Entscheidung zwischen Um- und Neubau sei eine schwierige gewesen, versicherte Rosell. "Die beiden Projekte waren sehr attraktiv."
Tradition und finanzielle Überlegungen dürften den Ausschlag gegeben haben. "Das Camp Nou ist Teil unserer gemeinsamen Erinnerungen, das größte Stadion in Europa und eine Ikone für die Stadt Barcelona", erklärte Rosell. "Die Option, an einem neuen Standort ein neues Stadion zu bauen, wurde abgelehnt, weil die endgültigen Kosten dem Klub und seinen Mitgliedern Schulden hätten aufbürden können."
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