Biathlon-Weltcup

Landertinger beendet Antholz-Verfolgung als Achter

Sport
18.01.2014 15:37
Der letzte Weltcup-Einzelbewerb der Biathlon-Herren vor Olympia hat für das ÖSV-Team keinen Podestplatz gebracht. Der als Vierter gestartete Dominik Landertinger belegte am Samstag in der Verfolgung nach schwacher Schießleistung, aber sehr starker Vorstellung in der Loipe Platz acht. Die restlichen Österreicher kamen nicht in die Top-20. Den Sieg trug wie am Vortag der Deutsche Simon Schempp davon: nach zwei Fehlschüssen 1,5 Sekunden vor dem Franzosen Jean Guillaume Beatrix (1 Strafrunde) und 4,8 Sekunden vor dem Norweger Henrik L'Abee-Lund (2).

Landertinger hatte nach einer schnellen Schlussrunde 22,9 Sekunden Rückstand auf Schempp, der ihn im Gesamtweltcup auf Platz vier verdrängte. Der Ex-Weltmeister aus Tirol stellte aber einmal mehr seine aktuell starke Form unter Beweis. In den jüngsten sieben Rennen kam er immer unter die Top-9.

"Habe mich von Beginn an super gefühlt"
"Das war heute vielleicht nicht das beste Rennen, aber für mich persönlich extrem motivierend. Ich habe mich von Beginn an super gefühlt und konnte total marschieren. Leider habe ich heute beim Schießen zu oft gepatzt. Vielleicht bin ich läuferisch auch etwas zu viel ans Limit gegangen. Aber das ist eine Gratwanderung", erklärte Landertinger.

ÖSV-Staffel ohne Mesotitsch
Zweitbester Österreicher wurde Simon Eder (3 Strafrunden) auf Position 21. Der als 13. ins Jagdrennen gegangene Fritz Pinter belegte Platz 28, Christoph Sumann wurde 29. Am Sonntag findet in Südtirol noch ein Staffelbewerb statt. Für diesen wurden Sumann, Pinter, Eder und Landertinger nominiert. Der zuletzt mit Sumann, Eder und Landertinger in der siegreichen Ruhpolding-Staffel gestandene Daniel Mesotitsch kam nicht zum Zug.

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(Bild: KMM)



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