Darf nicht schreien

“Sei leise”-Schilder für hochschwangere Katie

Adabei
28.03.2006 16:32
In wenigen Wochen soll Katie Holmes’ erstes Kind zur Welt kommen. Doch damit sich die bald junge Mama schon einmal auf die Geburt einstellen kann, haben sie und der Vater ihres Kindes, seines Zeichens Hollywood-Star Tom Cruise, sich schon einmal Schilder liefern lassen, mit denen Katie daran erinnert werden soll, bei der Niederkunft leise zu sein. Eine Scientology-Vorgabe.

Nach den Regeln der Kirche darf die werdende Mutter bei der Geburt eines Kindes nämlich weder reden noch singen noch sonst etwas tun, das mit Geräuschen verbunden ist. Und schon gar nicht schreien, denn das könnte das neue Wesen traumatisieren. Auch wenn es sich fast von selbst versteht, dass der 26-Jährigen keine Schmerzmittel verabreicht werden. Um das Baby nicht zu stressen, gibt Scientology klar vor, dass bei seiner Ankunft auf der Welt absolute Stille herrschen soll. So darf auch keine Musik oder Ähnliches gespielt werden.

„Sei still und bewege dich langsam“
Jedenfalls: Damit Katie das nicht vergisst, werden die rund 1,80 Meter großen Schilder so aufgestellt, dass die Süße sie während der Geburt jederzeit sehen und lesen kann. Was auf den Schildern steht? Zum Beispiel: „Sei still und bewege dich langsam.“ Und die Schilder sollen natürlich auch allen anderen sagen, dass absolute Stille herrschen muss.

Hat sich Papa Tom nicht durchgesetzt?
Anscheinend hat sich Scientology mit ihren Regeln doch durchgesetzt, denn Anfang des Jahres hatte es geheißen, dass Tom hinter seiner Freundin stehe und sie schreien dürfe, was das Zeug hält, wenn ihr danach sei. Damals hatte der Star gesagt: „Ich will, dass es Katie so angenehm wie möglich hat. Und was immer sie auch durchzustehen hat, sie wird es durchstehen, und ich werde dabei sein. Und sie wird laut sein, da bin ich mir sicher.“

Papa freut sich aufs Windelwechseln
Tom freue sich schon sehr auf das Baby. Und sogar aufs Windelwechseln, dass bei den meisten Vätern ja nicht sehr beliebt ist. „Es ist so aufregend. Windelnwechseln, da sein und die ganzen Erfahrungen. Ich kann es kaum erwarten“, so Tom, der mit Ex-Frau Nicole Kidman zwei Kinder adoptiert hatte.

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(Bild: kmm)



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