Liebesaffäre

Magazin kündigt neue Hollande-Enthüllungen an

Ausland
16.01.2014 19:23
Die angebliche Liebesaffäre mit der Schauspielerin Julie Gayet lässt Frankreichs Staatschef Francois Hollande derzeit nicht zur Ruhe kommen: Während das Promi-Magazin "Closer" weitere Enthüllungen ankündigte, geht die Aktrice nun gerichtlich gegen die Zeitschrift vor. Die 41-Jährige verlange 50.000 Euro Schadenersatz sowie 4.000 Euro für Prozesskosten wegen Verletzung ihrer Privatsphäre, hieß es am Donnerstag.

"Closer" hatte vor einer Woche über die Liebesaffäre Hollandes mit Gayet berichtet und auf sieben Seiten eine Reihe von belastenden Fotos dazu veröffentlicht. Bei einer großen Pressekonferenz gestand der Präsident daraufhin am Dienstag Beziehungsprobleme mit seiner langjährigen Lebensgefährtin Valerie Trierweiler ein, wollte sich aber vorerst nicht näher zu seinem Privatleben äußern. "Vollkommen empört" über den Bericht, hat er aber die Liebesaffäre mit Gayet auch nicht bestritten.

Während der Staatschef nach eigener Aussage aber auf eine Klage gegen "Closer" verzichten will, geht Gayet, die sich bislang nicht öffentlich zu der angeblichen amourösen Eskapade geäußert hat, in die Offensive. Sie fordere neben Schadenersatzzahlungen auch eine juristische Veröffentlichung über eine halbe Seite auf dem Titelblatt des Magazins, hieß es am Donnerstag.

Magazin kündigt "neue Fotos und Exklusiv-Infos" an
Die Leitung von "Closer" bestätigte, dass sie eine Zustellung mit der Klage Gayets erhalten habe. Eine Stellungnahme dazu lehnte sie allerdings ab. Das Magazin hatte zuvor eine neue Sonderausgabe angekündigt. Darin solle es "neue Fotos und Exklusiv-Informationen" zu der Liebesaffäre des Präsidenten geben.

Trierweiler, die sich kurz nach Bekanntwerden der Affäre in ein Krankenhaus begab, besuchte Hollande dort bisher nicht, wie indes am Donnerstag aus dem Umfeld des Präsidenten sowie Trierweilers der Nachrichtenagentur AFP bestätigt wurde. Unklar blieb dabei, ob Hollande seine Lebensgefährtin nicht besuchen, oder ob die Premiere Dame den Präsidenten nicht sehen wolle.

Offiziell ist über Trierweilers Zustand nichts bekannt. Der Sender Europe 1 berichtete unter Berufung auf Freunde der 48-jährigen Journalistin, sie leide unter "extremer, nervös bedingter Müdigkeit" und habe starke Stimmungsschwankungen. Hollande hatte auf ihren Gesundheitszustand angesprochen am Dienstag lediglich gesagt: "Sie ruht sich aus."

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