Drei Tage vermisst

Ausreißerinnen (14) in Dresden wieder aufgetaucht

Österreich
13.01.2014 15:42
Drei Tage lang haben zwei 14-jährige Ausreißerinnen aus Seefeld in Tirol ihren Heimatort und die Polizei in Atem gehalten - nun konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden. Im 600 Kilometer entfernten Dresden tauchten die beiden Teenager wieder auf, und zwar beim Vater einer der Freundinnen. Nach den 14-Jährigen war zuvor international gefahndet worden.

Es waren tatsächlich Meinungsverschiedenheiten bzw. Auseinandersetzungen mit den Eltern, die den zwei Vierzehnjährigen aus Seefeld Grund genug waren, sich in einen Zug zu setzen und drei Tage lang unterzutauchten. "Die Mädchen wurden zuletzt am Freitag am Bahnhof gesehen", schildert Hannes Mader, ermittelnder Beamter der Polizeiinspektion Seefeld. Danach verlor sich ihre Spur.

"Eine Ortung via Handy war nicht möglich, weil es ständig ausgeschaltet war", berichtet der Ermittler weiter. Zudem hatte nur eine der Freundinnen ein Telefon dabei. "Die deutsche Polizei war ebenfalls alarmiert, diese verständigte auch den Vater einer der 14-Jährigen."

Als die Mädchen dann am Sonntag tatsächlich vor seiner Tür standen, rief der Mann die Beamten an. Damit war die fast 600 Kilometer lange Odyssee der Mädchen zu Ende - es konnte Entwarnung gegeben werden. Noch am gleichen Tag setzten sich die Mütter der beiden ins Auto und holten die Ausreißerinnen nach Hause zurück.

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