Nach Affärengerücht

Hollandes Lebensgefährtin Trierweiler im Spital

Ausland
12.01.2014 17:08
Berichte über eine angebliche Affäre des französischen Präsidenten Francois Hollande haben dessen Lebensgefährtin Valerie Trierweiler offenbar so mitgenommen, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werde musste. Ein Sprecher Trierweilers bestätigte am Sonntagabend entsprechende Medienberichte. Seit Donnerstag werde Trierweiler in einem Spital behandelt, die Ärzte hätten ihr Ruhe verordnet, so die Zeitung "Le Parisien".

Das Präsidentschaftspaar habe sich nach den Enthüllungen des Boulevardblatts "Closer" von Donnerstagabend einige Tage Zeit gegeben, "um die Situation zu klären", berichtet Zeitung weiter. Trierweiler werde in einem Spital "im Raum Paris" wegen Erschöpfungszuständen behandelt. In den nächsten Tagen solle die Lebensgefährtin des Präsidenten wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Die Journalistin Trierweiler und der französische Präsident sind nicht verheiratet. Gerüchte über eine angebliche Trennung des Paares hatte es in letzter Zeit immer wieder gegeben. Hollande hat die jüngsten Berichte über eine Affäre mit der französischen Schauspielerin Julie Gayet (siehe Infobox) bisher nicht dementiert, sondern lediglich um Respekt vor seiner Privatsphäre gebeten.

Franzosen von Gerüchten nicht beeindruckt
Die Franzosen lässt die kolportierte Affäre Hollandes offenbar ziemlich kalt. Nach einer am Sonntag vom "Journal du dimanche" veröffentlichten Umfrage hat sich für 84 Prozent der Befragten das Bild, das sie von ihrem Präsidenten haben, durch die "Enthüllungen" nicht verändert. 13 Prozent gaben an, sie hätten nun einen schlechteren Eindruck von ihrem Staatschef, für drei Prozent hat Hollande durch die angebliche Affäre sogar an Sympathie gewonnen.

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