Morgenstern befindet sich weiter auf der Intensivstation des Unfallkrankenhauses. Dort ist eine ständige Überwachung seines Zustandes möglich. "Er wird vermutlich zwei weitere Tage auf der Intensivstation bleiben, auch damit er Ruhe hat", sagte Barthofer. Danach werde man über die weiteren Schritte entscheiden. Derzeit dürfen den Kärntner nur seine Eltern und sein engstes Umfeld besuchen.
Der dreifache Olympiasieger wird Montag früh einer weiteren CT-Untersuchung des Schädels unterzogen. "Dabei wird kontrolliert, ob sich das kleine Gerinnsel aufgelöst hat", erklärte Barthofer. Der Allgemeinzustand des 27-Jährigen habe sich weiter gebessert. "Es geht langsam aber stetig bergauf, er ist auch nicht mehr so müde."
Dass Morgenstern nach dem Schädeltrauma weiterhin Gedächtnislücken habe, sei normal, betonte der Arzt. "Es wird noch etwas dauern, bis sich das löst." Abhängig vom Ergebnis der Untersuchung wird mit der Neuro-Rehabilitation begonnen.
Mindestens drei Wochen Pause
Angesprochen auf die Möglichkeit eines Comebacks vor den Olympischen Spielen, wollte Barthofer den Befunden nicht vorgreifen. Eines sei jedenfalls sicher: "In den nächsten drei Wochen wird er sicher nicht springen."
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