Statistiker sagen:

Lungenkrebsrisiko sank in den USA “dramatisch”

Wissenschaft
10.01.2014 09:54
Eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Zentrums für Gesundheitskontrolle und Vorsorge (CDC) belegt eindeutig den Rückgang des Lungenkrebsrisikos durch Verzicht auf Rauchen in den USA. Demnach habe die Fallzahl in den Jahren 2005 bis 2009 bei jungen Erwachsenen um 6,5 Prozent abgenommen.

Insgesamt sank das Risiko bei Männern zwischen 2005 und 2009 jährlich um 2,6 Prozent, bei Frauen um 1,1 Prozent. Laut CDC fiel die Zahl der Lungenkrebsdiagnosen bei Männern in diesem Zeitraum von 87 auf 78 je 100.000 Männer und von 57 auf 54 je 100.000 Frauen.

Der größte Fortschritt sei in der Altersklasse der 35- bis 44-Jährigen erzielt worden. Hier sank die Fallzahl laut CDC bei Männern um 6,5 Prozent und bei Frauen um 5,8 Prozent.

"Tabak-Prävention wirkt"
Dieser "dramatische Rückgang" bei den jungen Erwachsenen zeige, dass "die Programme zur Tabak-Prävention wirken", unterstrich CDC-Direktor Tom Frieden.

Bis dato ist Lungenkrebs die am weitesten verbreitete zum Tod führende Krebserkrankung in den Vereinigten Staaten.

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