Am Donnerstag trainierte Hirscher auf der steirischen Reiteralm, am Freitag kommt er nach Adelboden, wo am Samstag der klassische Riesentorlauf und am Sonntag der Slalom gefahren wird – für ihn der Auftakt zu wahren "Monster-Wochen". Mit den Slalom-Thrillern in Wengen, Kitzbühel und Schladming sowie seiner Rennpremiere auf der Kitzbüheler Streif: In zwei Wochen startet er dort auch im Super-G, der gemeinsam mit dem Slalom zur Kombi-Wertung zählt.
In Sotschi nur Slalom und RTL
Was auch der Hauptgrund für das Hirscher-Antreten ist. Was aber andererseits nichts an seinen Plänen für die Olympischen Spiele in Sotschi ändert. Dort wird der Superstar trotzdem nur in seinen Parade-Disziplinen Riesentorlauf und Slalom nach Gold greifen. "Und zu 99 Prozent", erklärt sein Trainer Mike Pircher, "wird sich daran auch nichts ändern!"
Die Gründe, warum er bei Olympia auf Kombi und Super-G verzichten wird, liegen dabei auf der Hand:
"Das ist mir im Moment ziemlich Banane"
Hirscher wird bei Olympia somit nur zweimal zu bestaunen sein, dafür in den nächsten Wochen umso öfter im Weltcup, dem derzeit natürlich auch noch sein Hauptaugenmerk gilt. Im Gegensatz zu den vergangenen beiden Jahren, in denen er die Gesamtwertung gewann, liegt er heuer vor Adelboden hinter dem Norweger Aksel Lund Svindal. Marcel mit seiner ganz typischen Coolness: "Aber das ist mir im Moment ziemlich Banane."
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