Ermittlungen im Gang

Frau in Tod gestürzt: Alkolenker unter Verdacht

Österreich
09.01.2014 10:45
Die Ermittlungen nach dem tödlichen Absturz einer Grazerin beim Packer Stausee in der Weststeiermark haben zu einem 36-jährigen Weststeirer geführt: Der Mann könnte Mitschuld am Tod der 58 Jahre alten Frau haben. Er soll zum Unfallzeitpunkt betrunken ein Auto gelenkt und möglicherweise den Sturz der Frau ausgelöst haben.

Wie die Polizei am Donnerstag bekannt gab, hatten Zeugen den 36-jährigen Mann unmittelbar nach der Absturzstelle kurz nach dem erst später bekannt gewordenen Unfall der Frau gesehen. Er hielt direkt neben ihnen an. Als die Zeugen bemerkten, dass er "stockbetrunken" war, haben sie ihm den Autoschlüssel abgenommen, erklärte die Polizei. Danach brachten sie ihn in ein drei Kilometer entferntes Gasthaus.

Zeugen erkannten möglichen Zusammenhang
Erst nach den Medienberichten erkannten die Zeugen einen möglichen Zusammenhang mit dem Sturz der Frau und meldeten sich bei der Exekutive. Die Staatsanwaltschaft Graz beschlagnahmte daraufhin den beschädigten Wagen des 36-Jährigen. Bei der Vernehmung durch die Polizei meinte der Verdächtige, sich an nichts zu erinnern.

Eine kriminaltechnische Untersuchung soll nun einen möglichen Zusammenhang klären. Laut Ermittlern könnte der Wagen die Frau touchiert haben, woraufhin es dann zum tödlichen Sturz der Grazerin gekommen sein könnte.

Die 58-jährige Frau war - wie berichtet - am Sonntag mit einer Freundin beim Packer Stausee im Bezirk Voitsberg spazieren gewesen. Nachdem sich die beiden kurz getrennt hatten, war die Grazerin verschwunden. Beamte fanden ihre Leiche schließlich unterhalb einer Steinmauer neben einer Straße. Die Obduktion ergab, dass die Frau an ihren Verletzungen infolge des Sturzes verstorben war.

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