Nach Graböffnung

Fall Peggy: Kein Hinweis auf Leiche der Schülerin

Ausland
08.01.2014 11:46
Auf der Suche nach der Leiche der 2001 verschwundenen Schülerin Peggy hat die deutsche Polizei vergeblich ein Grab auf dem Lichtenberger Friedhof geöffnet. Der Bayreuther Oberstaatsanwalt Herbert Potzel sagte am Mittwoch: "Mit größter Wahrscheinlichkeit kann ich ausschließen, dass sich Peggys Leiche im Grab befunden hat."

Die Polizei hatte am Mittwoch das Grab einer 81-jährigen Frau geöffnet, die zwei Tage nach Peggys Verschwinden im Mai 2001 beerdigt wurde. Die Ermittler hatten es für möglich gehalten, dass die Leiche der neunjährigen Schülerin mit in dieses Grab gelegt worden war. Die im Grab gefundenen Knochen sollen vorsichtshalber in der Rechtsmedizin untersucht werden, sagte der Oberstaatsanwalt.

Von Peggys Leiche fehlt bisher jede Spur. Als Mörder des Mädchens war 2004 der geistig behinderte Ulvi K. verurteilt worden, doch immer wieder wurden Zweifel an seiner Schuld laut. Das Landgericht Bayreuth hat jetzt die Wiederaufnahme des Falls angeordnet.

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