Für einige Paare habe die "Explosion des digitalen Zeitalters zu einer Verschiebung der Intimität" geführt, erläutert OhMiBod-Gründer Suki Dunham: Viele schenkten inzwischen ihrem Smartphone mehr Aufmerksamkeit als dem Partner. Der neue Freudenspender blueMotion solle diese "virtuellen Barrieren einreißen", indem er Paare dazu "ermutige, sowohl physisch als auch emotional mit Technologie zu interagieren".
Was darunter zu verstehen ist, wird deutlich, wenn man sich das Funktionsprinzip des Geräts näher anschaut: Der wie eine überdimensionale Slipeinlage aussehende Vibrator verbindet sich per Bluetooth mit dem Smartphone. Eine für Android und iOS kostenlos erhältliche "Remote App" erlaubt dann von dort aus die Fernsteuerung der etwas anderen tragbaren Technologie. Dabei könne, so OhMiBod in einer Aussendung, von Smartphone-Funktionen wie dem Beschleunigungssensor, dem Touchscreen oder der Lautstärkeregelung Gebrauch gemacht werden.
Wer dem Partner "gute Vibrationen" zukommen lassen möchte, kann dies auch mithilfe einer Aufnahmefunktion tun. Sie erlaubt es dem fernsteuernden Nutzer, bis zu 60 Sekunden lange Audioinhalte aufzunehmen und in Vibrationen zu übersetzen. "Die Aufnahmefunktion bedeutet unbegrenzte Möglichkeiten für Singles und Paare gleichermaßen: Benutzer können die durch die Stimme des Partners erzeugten Vibrationen oder ihre Lieblings-Beats genießen, wann und wo immer sie wollen", erläuterte Dunham - und das "absolut diskret", wann immer sie dafür in Stimmung seien.
Erhältlich sein soll der Bluetooth-Vibrator ab März zum Preis von 129 US-Dollar, umgerechnet rund 95 Euro.
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