Bei Lawinenkurs
Vier Tote bei Lawinenunglücken in der Schweiz
Bei den Getöteten, die in der Gruppe unterwegs waren, handelte es sich um einen Bergführer und um zwei Bergsteiger. Sie nahmen an einem zweitägigen Lawinenkurs teil, wie der Schweizer Bergführerverband am Montag bekannt gab. Die Alpinisten wurden beim Abstieg vom Pointe de Masserey verschüttet. Drei erlitten tödliche Verletzungen, der Zustand eines vierten Bergsteigers ist nach wie vor kritisch.
Im selben Kanton kam außerdem ein 34-jähriger Schweizer ums Leben, als er von einer Lawine in der Region Tracouet mitgerissen wurde. Das meldete die Nachrichtenagentur SDA unter Berufung auf die Polizei.
Die Lawinensituation in der Schweiz ist aufgrund des instabilen Aufbaus der Schneedecke kritisch. Seit Weihnachten sind in den Schweizer Alpen bereits elf Menschen durch Lawinen gestorben. Im Durchschnitt kommen in der Schweiz jeden Winter 22 Menschen durch Lawinen ums Leben.
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