Ob die Täter wussten, welch wertvolle Stücke sich im Geschäft des Schuhmachermeisters in der Hafnergasse in der Leopoldstadt verbergen, als sie die Tür aufbrachen? Man weiß es nicht. Der günstigste Schlüpfer, glatt mit Quasten, - "mit Liebe" handgemacht, ist auf Neidharts Homepage zu lesen - kostet immerhin 740 Euro. Für den Bereiterstiefel muss man schon 1.980 Euro hinblättern.
30 bis 40 Paar gestohlen
30 bis 40 Paar der edlen Exemplare sollen bei dem Einbruch wenige Tage vor Weihnachten gestohlen worden sein, erzählte der Wiener Promi-Schuster kurz nach der Tat einem seiner Kunden. Kein gutes Omen für das lukrative Weihnachtsgeschäft.
Der tatsächliche Schaden kann derzeit noch nicht beziffert werden - er soll mehr als 50.000 Euro ausmachen, sagt ein Insider. Eine Inventur im Geschäft - um zu überprüfen, was alles fehlt - steht aus. Von den Tätern fehlt jede Spur. Alarmanlage oder gar Videoüberwachung gab es keine im Wiener Nobel-Schuhgeschäft. Bis jetzt zumindest.
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