Neue Sicherheitslage
Bei der Erdbeben-Risikozone handle es sich um einen 60 Kilometer langen Abschnitt der Longmen-Shan-Spalte, einem Gebirgszug zwischen dem tibetischen Plateau und dem Sichuan-Becken im Südwesten Chinas, berichten die Forscher in ihrer im Fachmagazin "Seismological Research Letters" veröffentlichten Studie.
Schon 2008 und 2013 hatte es in dieser Region Erdstöße der Stärke 7,8 beziehungsweise 6,6 gegeben. 2013 kamen dabei in der Provinz Sichuan über 200 Menschen ums Leben, 2008 starben dort mehr als 80.000 Menschen. Die nächste Erderschütterung könnte angesichts des Drucks, der sich entlang der Bruchlinie angestaut habe, eine Stärke von 7,0 haben, heißt es in der von Mian Liu von der Universität Missouri geleiteten Studie.
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