Eishockey-Liga

Bullen, Linz und Capitals vorzeitig im Play-off

Sport
30.12.2013 22:44
Red Bull Salzburg, die Black Wings Linz und die Vienna Capitals haben sich am letzten Spieltag des Jahres vorzeitig für das Play-off der Erste Bank Eishockey Liga qualifiziert. Tabellenführer Salzburg unterlag am Montag dem KAC mit 3:4 im Penaltyschießen, verteidigte aber trotzdem die Tabellenführung. Linz besiegte Nachzügler Innsbruck zu Hause 6:3. Die Caps gaben sich in Graz mit 6:1 keine Blöße.

In Salzburg dauerte es fast eine halbe Stunde bis zum ersten Treffer. Nachwuchsstürmer Ban sorgte in der 28. Minute mit einem satten Schuss unter die Latte für das 1:0 des Meisters. Die Salzburger glichen aber schon wenig später durch Nödl aus. Der im Oktober für einige Spiele in Klagenfurt engagierte Ex-NHL-Stürmer traf in Überzahl aus kurzer Distanz. Noch vor Ende des Mittelabschnittes fand ein abgefälschter Weitschuss von Schumnig den Weg zur neuerlichen KAC-Führung ins Tor.

Red Bull Salzburg im Penalty unterlegen
Im Schlussabschnitt nützten die stark aufspielenden Gäste ein 5:3-Powerplay zum 3:1 durch Fretter. Zwei späte Tore von Latusa (59.) und Fahey (60.) erzwangen aber noch die Verlängerung, in der kein Treffer fiel. Im Penaltyschießen verwertete nur Fretter seinen Versuch und so kam der unverändert lediglich neunplatzierte KAC zum ersten Sieg in Salzburg seit 28. Februar 2012.

Neunter Heimsieg für Linz
Die Black Wings sahen gegen Innsbruck nach 4:1-Führung schon zu Beginn des Mitteldrittels wie der sichere Sieger aus. Innsbruck kam aber dank zweier Tore wieder heran. Ein Powerplay-Treffer von Leahy (36.) verschaffte den Gastgebern wieder mehr Luft und mit dem 6:3 in der 51. Minute durch Lebler war die Entscheidung gefallen. Die Linzer gewannen damit auch das vierte Saisonduell mit den Haien und feierten den neunten Heimsieg in Folge. Am 1. Jänner kommt es in Wien zum Spitzenspiel gegen die Capitals.

Caps ließen Grazern keine Chance
Auch die Caps gaben in Graz von Beginn an kräftig Gas. Nach dem 1:0 von Fortier (2.) im Powerplay brachte eine Doppelpack von Keller und Olsson in der 9. Minute eine frühe Drei-Tore-Führung. Den 99ers gelang durch Picard zwar kurz darauf das 1:3, damit hatten aber vorläufig beide Teams ihr Pulver verschossen. In der Schlussphase erhöhten die Gäste mit drei Toren binnen vier Minuten noch auf 6:1 und sorgten dafür, dass die siebentplatzierten Grazer weiter um die Teilnahme am oberen Play-off zittern müssen.

In den restlichen Partien gab es am 61. von 68 Spieltagen des Grunddurchganges noch ein 3:0 des VSV gegen Dornbirn sowie ein 2:3 von Schlusslicht Ljubljana gegen Fehervar.

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(Bild: KMM)



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