Doch kein Verkauf

Sony will offenbar an Batteriegeschäft festhalten

Elektronik
30.12.2013 08:12
Der japanische Elektronikriese Sony will einem Zeitungsbericht zufolge nun doch an seinem Batteriegeschäft festhalten. Die Verkaufspläne seien aufgegeben worden, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Sonntag unter Berufung auf nicht näher genannte Personen. Gespräche über eine Veräußerung des Batteriegeschäfts an ein Gemeinschaftsunternehmen von Nissan und NEC waren ergebnislos geblieben.

Das Geschäftsfeld, das Lithium-Ionen-Batterien für Computer und mobile Geräte herstellt, solle als Kernsparte weiterentwickelt werden. Das Management setze auf eine Erholung des Bereichs, der unter der scharfen Konkurrenz durch günstigere Rivalen aus Südkorea leidet, hieß es.

Die Sparte sehe eine steigende Nachfrage nach manchen neuen Produkten, etwa für Smartphones. Zur erhofften Trendwende könne außerdem der schwache Yen beitragen, der bessere Absätze im Ausland erwarten lasse, berichtete das Blatt.

Der japanische Elektronikkonzern will sein schwächelndes Geschäft mit Verbraucherelektronik wieder auf Vordermann bringen, indem er sich auf Kameras, Spiele und mobile Geräte konzentriert.

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