Wieso es zu dem schweren Unfall am Schüttauplatz in Wien-Donaustadt kam, ist noch ungeklärt. Möglicherweise gab es ein Problem mit der Teleskopleiter. Ein Zeuge beobachtete den Sturz und alarmierte die Rettung.
Ein Notarzt versorgte den Ordenspriester vor Ort und brachte ihn dann ins SMZ Ost. Der ehemalige Missionar, der 35 Jahre in Taiwan verbrachte, hatte bei dem Sturz Serienrippenbrüche erlitten. Laut Polizei besteht Lebensgefahr.
Als der gebürtige Vorarlberger im Jahr 2000 von der vor China gelegenen Insel im Westpazifik nach Europa zurückkehrte, verbrachte er vier Jahre in Rumänien. Seit 2004 ist er wieder in Wien und lebt in der Pfarre Kaisermühlen, einer der größten in Wien, wo der 76-Jährige noch immer aktiv war.
Er kümmerte sich auch um die kleine Gemeinde chinesischer Katholiken in Wien. Jede Woche traf sich Pater Andreas mit den christlichen Chinesen, die keine eigene Pfarre in Wien haben. Jede Woche feierte er mit ihnen gemeinsam einen Gottesdienst.
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