Nach Schneechaos

Osttirol weitgehend wieder mit Strom versorgt

Österreich
29.12.2013 09:11
Nach den Schneefällen am Stefanitag ist fast ganz Osttirol wieder mit Strom versorgt. Am Samstagabend wurden die umfangreichen Arbeiten im Lesachtal beendet. Die Reparatur einer Zehn-Kilovolt-Leitung in Tristach soll am Sonntag abgeschlossen werden. Dort sind noch drei Trafostationen unversorgt. Die Lawinensituation ist unverändert heikel.

Von den Stromausfällen besonders betroffen waren das Lesachtal und das Villgratental, aber auch Teile des Defereggentales, Tauerntales, Iseltales und Strassen-Abfaltersbach-Anras waren ohne Stromversorgung, teilte die Tinetz AG am Sonntag mit.

Die größten Schwierigkeiten hatte es zuletzt im Lesachtal, auch in Teilen von Kals, Prägraten und Debant gegeben. Hier kam es immer wieder durch Baumstürze auf die Leitungsanlagen bzw. durch den starken Schneebehang zu Seilrissen.

Experten warnen vor heikler Lawinensituation
Die Experten des Landes warnten am Sonntag erneut vor der heiklen Lawinensituation in Tirol. Die Gefahr bleibe verbreitet erheblich, also auf Stufe 3 der fünfteiligen Skala. Gefahrenstellen liegen insbesondere in Triebschneehängen und im kammnahen Gelände aller Expositionen, vor allem oberhalb von etwa 2.000 Metern Höhe.

Vereinzelt seien auch Selbstauslösungen oberflächlicher Lockerschneelawinen und in steilen Grashängen von Gleitschneelawinen möglich, hieß es. Auch in den kommenden Tagen werde die Lawinengefahr nur langsam zurückgehen.

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