Dennoch sehen die Österreicher Handlungsbedarf. 65 Prozent meinen, dass bei Integration und Zuwanderung mehr getan werden müsste.
Positive Anreize werden bevorzugt
Grundsätzlich vertreten vier von zehn Österreichern die Ansicht, dass man zur Verbesserung der Integration in Zukunft eher auf ein System von positiven Anreizen und Belohnungen setzen sollte. Nur zwei von zehn wollen eher ein System von strengen Regeln und Gesetzen samt Sanktionen bei Nichtbefolgung. Der Rest spricht sich für eine Mischung aus Anreizen und Strafen aus.
Kurz verspricht so viele Maßnahmen wie nie zuvor
Außenminister Sebastian Kurz, der die Integrationsagenden aus dem Innenministerium in sein neues Ressort mitgenommen hat, versicherte in einer Aussendung, dass sich die neue Regierung so viele Integrationsmaßnahmen vornehme wie keine zuvor.
Besonders hob er hervor, dass Kinder mit Sprachdefiziten in Zukunft von vorbereitenden Sprachklassen und einem zweiten Kindergartenjahr, das bei Deutschdefiziten verpflichtend ist, schulfit gemacht würden. Er erwarte sich hier eine gute Kooperation mit der neuen Unterrichtsministerin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.