Hungrige Fische

70 Verletzte bei Piranha-Angriff in Argentinien

Ausland
26.12.2013 12:00
Bei einem Angriff von Piranhas sind in einem Fluss in Argentinien rund 70 Menschen verletzt worden. Auch mehrere Kinder hatten bei der Attacke im Rio Parana in der Stadt Rosario Bisswunden erlitten und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

"Es ist das erste Mal in dieser Saison", erklärte der Arzt Gustavo Centurion, die Raubfische seien sehr aggressiv gewesen. Es seien Menschen mit Bissen an Füßen und Händen zu ihm gekommen. "Es gab einige Personen, denen die Piranhas buchstäblich kleine Stücke Fleisch herausgerissen hatten."

Durch die hungrigen Fische ließen sich die Badegäste allerdings nicht abschrecken. Der Vorfall hatte sich am Vormittag ereignet, am Nachmittag war der Strandabschnitt bereits wieder voller Leben.

Rosario liegt rund 300 Kilometer nördlich von Buenos Aires. Piranhas kommen in fast allen Flüssen Südamerikas vor und gelten als Allesfresser, die sich eigentlich von Aas, Insekten oder Pflanzen ernähren. Charakerisitisch für die Tiere sind eine hohe Lebensdauer, ihr ausgeprägter Hang zur Schwarmbildung, gute Wundheilung und sehr scharfe Zähne.

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