Weihnachtsbotschaft
Papst ruft zu Frieden in Syrien und Afrika auf
"Verlieren wir nie den Mut zum Gebet. Den Mut zu sagen: Herr, schenke deinen Frieden der syrischen Nation und der ganzen Welt", sagte der Heilige Vater.
Papst wünscht Afrikas Konfliktherden den Frieden
Den Frieden wünschte er auch Regionen neuer Gewalt - der Zentralafrikanischen Republik, dem Südsudan und Nigeria. Zudem gab Franziskus seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Friedensverhandlungen zwischen den Israelis und den Palästinensern zu einem glücklichen Ergebnis kommen. Schließlich bat er um "die Heilung der Wunden im Irak", der durch immer neue Attentate heimgesucht werde.
Der Papst gedachte auch der Migranten, die auf der Suche nach einem menschenwürdigen Leben ums Leben gekommen sind. "Mögen Tragödien wie die, welche wir in diesem Jahr mit den zahlreichen Toten auf Lampedusa erlebt haben, nie wieder geschehen", so Franziskus. Weiters meinte der Papst: "Herr des Himmels und der Erde, schau auf diesen unseren Planeten, der von der Gier und der Habsucht der Menschen oft wahllos ausgebeutet wird. Stehe den Opfern von Naturkatastrophen bei und schütze sie, vor allem das liebe, kürzlich von einem Taifun schwer getroffene philippinische Volk."
"Lassen wir uns von der Güte Gottes innerlich ergreifen"
Seine Botschaft schloss Franziskus mit den Worten: "Lassen wir uns im Herzen ergreifen, lassen wir es erwärmen von der Zärtlichkeit Gottes, wir bedürfen seiner Liebkosung. Gott ist groß in seiner Liebe, ihm sei Lob und Ehre in Ewigkeit. Gott ist Friede: Bitten wir ihn, uns zu helfen, den Frieden Tag für Tag aufzubauen, in unserem Leben, in unseren Familien, in unseren Städten und Nationen, in der ganzen Welt. Lassen wir uns von der Güte Gottes innerlich ergreifen."
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