Bis zu neun Grad

Heuer gibt’s definitiv keine weißen Weihnachten

Österreich
19.12.2013 12:37
Der Traum von weißen Weihnachten ist nun endgültig geplatzt: Die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik für die kommenden Tage verheißt für ganz Österreich alles andere als dicke Flocken und verschneite Landschaften. Die Schneefallgrenze liegt deutlich über 1.000 Meter, es gibt kaum Niederschlag und im Westen sogar Föhn. Der 24. Dezember muss damit definitiv ohne weiße Pracht auskommen.

Am Freitag ist der Himmel über der Westhälfte des Landes oft wolkenverhangen, regional ist Regen zu erwarten, Schnee fällt oberhalb von 600 bis 1.200 Metern. Sonst startet der Tag in den Niederungen neuerlich nebelig trüb, im Bergland der Osthälfte Österreichs scheint hingegen noch zeitweise die Sonne. Nach und nach breiten sich dichte Wolken weiter nach Osten aus und lösen den Nebel und Hochnebel ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, mit Durchzug der Front frischt er vorübergehend auf. Die Frühtemperaturen betragen minus sieben bis plus drei Grad, die Tageshöchstwerte null bis sieben Grad.

Im Süden und Südosten hält sich am Samstag, an dem exakt um 18.11 Uhr MEZ der astronomische Winter beginnt, meist dichte, hochnebelartige Bewölkung, überall sonst überwiegt der Sonnenschein. Nach Auflösung morgendlicher regionaler Nebelfelder ziehen nur harmlose hohe Wolken über den Himmel. Es weht schwacher Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus sieben und plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen null und acht Grad.

Nebel oder Hochnebel liegen am Sonntag zäh über Tal- und Beckenlagen, Chancen auf Sonnenschein gibt es hier keine. Sonnig und trocken ist es hingegen auf 900 bis 1.100 Metern Seehöhe, hier zieren höchstens vereinzelt ein paar Wolken den Himmel. Erst nachmittags ziehen im Westen mehr Wolken auf, gegen Abend bringen diese vor allen in Vorarlberg auch kurze Regenschauer. Meist weht nur schwacher Wind. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus ein Grad, die Tageshöchstwerte in den Nebelgebieten minus zwei bis plus drei Grad, ansonsten drei bis neun Grad.

Am Montag lösen dichte Wolken im Tagesverlauf von Westen her den Nebel in den Niederungen ab. Örtlich kann es dabei auch leichten Regen geben, die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.300 und 1.500 Metern Seehöhe. Sonnenschein gibt es nur wenig, am meisten jedoch im Westen Österreichs. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen ein und acht Grad.

Am Heiligen Abend liegen über dem östlichen Flachland, im Grazer und Klagenfurter Becken sowie auch in anderen inneralpinen Becken und Tälern tagsüber zähe Nebel oder Hochnebel. Ansonsten scheint jedoch verbreitet die Sonne und nur einige harmlose Wolken zieren den Himmel. Erst gegen Abend machen sich im Westen mehr Wolken bemerkbar. Der Wind weht am Alpennordrand sowie über dem Wiener Becken mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus ein Grad, die Tageshöchstwerte minus ein bis plus acht Grad - am wärmsten ist es durch den Föhn bedingt im Westen.

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