Der Rauchwarnmelder alarmierte den Hausmeister, der sich als Einziger auf dem Areal aufhielt. Dieser rief den Geschäftsführer an, der wiederum die Feuerwehr informierte.
Die sechs Wehren hatten große Probleme, um auf 1.800 Meter Seehöhe zu gelangen. Einsatzleiter war der Bodensdorfer Kommandant-Stellvertreter Manfred Augustin: "Da oben liegen 70 Zentimeter Schnee. Bei den meisten Fahrzeuge mussten Ketten angelegt werden."
Explosionsgefahr durch Gasflasche
Als die Einsatzkräfte ankamen, stand ein Nebengebäude in Vollbrand, das Feuer hatte zudem auf die Hotelfassade übergegriffen. Und noch etwas bereitete den Florianis Probleme: Im Nebengebäude lag eine Gasflasche, die ständig gekühlt werden musste, damit sie nicht explodiert.
Die Brandursache ist noch unklar. Auch die Höhe des Schadens und ob dieser durch eine Versicherung gedeckt ist, muss erst erhoben werden. Allein der Schaden durch den Geschäftsausfall dürfte für den deutschen Besitzer jedoch recht hoch sein - das "Hotel 12" wäre nämlich über Weihnachten komplett ausgebucht gewesen.
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