Mission "Mars One"

Schaffen es auch Österreicher in Runde zwei?

Wissenschaft
12.12.2013 23:00
Alles liegen und stehen lassen und für immer verschwinden – viele Menschen haben ihn, den Aussteiger-Traum. Doch wer ihn beim Projekt "Mars One" auslebt, der kommt tatsächlich nie wieder zurück. Trotzdem wollen auch fünf Österreicher für die niederländische TV-Show "Mars One" hinauf zum Roten Planeten.

Was haben Wolfgang (Bild), Philipp und Bernhard gemeinsam? Sie haben von der Erde die Nase voll und wollen hinaus in die unendlichen Weiten des Weltalls. Insgesamt fünf Österreicher wollen ihrem Heimatplaneten für alle Zeiten den Rücken kehren und haben sich daher für "Mars One" angemeldet – eine TV-Show, wie sie dieser Planet noch nie gesehen hat. Das Ziel ist die Besiedelung des Roten Planeten, der ja bekanntlich nicht sonderlich gastfreundlich ist (20 Grad am Tag, aber minus 85 Grad in der Nacht, dazu Stürme mit bis zu 200 km/h, Windhosen und heftige Gewitter).

Reise zum Mars ohne Wiederkehr
200.000 Möchtegern-Astronauten aus aller Welt haben sich für den Trip ins Ungewisse angemeldet, bei dem nur eines klar ist: Eine Rückkehr beim Projekt "Mars One" (siehe Infobox) ist technisch nicht möglich, wer sich auf der Wüstenkugel im Weltraum unwohl fühlt, der hat schlichtweg Pech gehabt.

Lizenz-Verkauf soll Mission finanzieren
Trotzdem wollen auch fünf Österreicher mit dabei sein. Und ob sie es in die zweite Runde geschafft haben, sollten sie in den nächsten Wochen erfahren. Die weiteren Runden sowie die harte Trainingsphase soll schließlich in einer Art Reality-TV-Show weltweit über die Fernsehgeräte flimmern. Mit dem Verkauf der Lizenzen an so viele Länder wie möglich soll das Mars-Spektakel schließlich finanziert werden. Sechs Milliarden Euro an Werbeeinnahmen sind für die Show bis 2023 nötig.

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