Finanzieller Erfolg

Austria rechnet mit 15 Millionen Euro CL-Einnahmen

Sport
12.12.2013 15:02
Für die Austria hat sich die Teilnahme an der Champions League buchstäblich ausgezahlt. Wie Wirtschaftsvorstand Markus Kraetschmer nach dem 4:1 zum Gruppenabschluss gegen Zenit St. Petersburg erklärte, rechnen die Wiener mit Bruttoeinnahmen von knapp 15 Millionen Euro. Das vor Saisonbeginn noch bei 1,9 Millionen Euro stehende negative Eigenkapital ist damit Geschichte.

Allein der Sieg gegen die Russen spülte noch einmal eine Million Euro Siegesprämie vonseiten der UEFA in die Kassa. "Natürlich freuen wir uns über die Punkteprämien, aber die gesammelten Erfahrungen für die Spieler und den gesamten Klub sind extrem wertvoll", betonte Kraetschmer. Er blicke deshalb "mit viel Enthusiasmus in die Zukunft, weil wir das für den Klub sicher nachhaltig nutzen werden".

Generali-Arena soll aufgepeppt werden
Mit Besucherzahlen von 37.500 Besuchern gegen den FC Porto, 45.675 gegen Atletico Madrid und 37.500 zum Abschluss gegen Zenit füllte die Austria auch das weite Happel-Stadion ansehnlich. Die heimische Generali-Arena soll nun zuerst von den Millioneneinnahmen profitierten. Die Austria werkt bekanntlich eifrig an Stadionplänen. Bereits im Frühjahr soll eine zweite Vidi-Wall installiert werden, die noch leer stehende Ecke zwischen Süd- und Westtribüne wird ausgebaut.

Finanziell zahlt sich das Erreichen der Gruppenphase auch für die Spieler aus. Diese sind an den Nettoeinnahmen mit einem gewissen Prozentsatz beteiligt. Wie hoch dieser ist, wollte Kraetschmer nicht verraten.

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(Bild: KMM)



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