Der Lenker aus Kranj in Slowenien war gegen 4.30 Uhr in Richtung Villach unterwegs, als er plötzlich mit seinem Fahrzeug zuerst rechts von der Fahrbahn abkam und die Tunnelwand streifte. Dann fuhr er links über die Gegenfahrbahn, prallte gegen eine Betonsäule und durchbrach diese. Das Fahrzeug ging Augenblicke später in Flammen auf, für den 41-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Führerhaus hing über Fahrbahnrand
Die Bergung des Wracks gestaltete sich äußerst schwierig, da das völlig zerstörte Führerhaus über den Fahrbahnrand hinaushing. Erst nach den Aufräumarbeiten konnte sich ein Statiker der Asfinag an die Arbeit machen, um die Schäden am Portal näher zu begutachten.
Die beschädigte Säule aus Beton wurde daraufhin entfernt und durch zwei Stahlsäulen ersetzt. "Die zerstörte Leitschiene haben wir anschließend durch Betonleitwände gesichert", sagte Asfinag-Regionalleiter Hannes Zausnig. Um 15.30 Uhr konnte dann eine Spur wechselweise für den Verkehr freigegeben werden.
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