Anfang des Jahres sorgte Silva Gonzalez im RTL-Dschungelcamp mit seiner überschwänglichen Art für Aufsehen. Doch bei den Zuschauern kam das nicht gut an. Als Erster der diesjährigen "Dschungel"-Stars musste der Sänger seine sieben Sachen packen und das Camp im australischen Dschungel verlassen. Damals nahm er es locker und meinte: "Ich bin einfach ein Clown, es ist schade, dass die Leute denken, das wäre aufgesetzt."
Jetzt zeigt sich: Bei Silva ist leider nicht alles eitel Sonnenschein. Der 34-Jährige hat sich jetzt nämlich freiwillig in eine psychiatrische Klinik in Hamburg einweisen lassen. "Als Mensch bin ich jemand, der wirklich versucht, alles erst einmal positiv zu sehen", erklärt der Ex-"Dschungel"-Star gegenüber der "Bild". "Wenn man dann aber niemanden hat, mit dem man auch mal traurig sein kann, dann wird es eben schwer. Ich habe zu lange alles versteckt und weggedrückt. Ich war gefangen in meiner eigenen guten Laune."
Schleichend habe sich sein seelischer Zustand verschlechtert, so Silva weiter. So weit, dass er sich sogar das Leben nehmen wollte: "Ich hatte mir die Tabletten schon rausgelegt. Der Gedanke, dass ich das meiner Mutter nicht antun kann, hat mich gerettet", erzählt er weiter. Seine Schwester habe ihn schließlich in die Klinik gefahren.
Dort lässt sich der "Hot Banditoz"-Sänger jetzt behandeln. "Meine Seele blutet. Ich habe zu lange nicht auf mein Inneres gehört", so Silva. Sechs bis acht Wochen soll er erst mal in Behandlung bleiben. "Ich muss jetzt lernen, kürzerzutreten und gesund zu werden", so Silva Gonzalez abschließend.
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