Missbrauchsvorwurf

Rotkreuz-Mann soll sich an Zivi vergangen haben

Österreich
04.12.2013 08:23
Ein Krankenhaus-Manager und Rotkreuz-Funktionär aus Kärnten steht im Verdacht, einen Zivildiener sexuell missbraucht zu haben. Der Beschuldigte soll den 21-Jährigen nach einer Weihnachtsfeier mit Medikamenten gefügig gemacht haben. Das Opfer erstattete Anzeige, der Verdächtige wurde suspendiert.

Eine entsprechende Anzeige liegt vor. "Die Kripo ermittelt in diesem Fall", bestätigte Polizeisprecher Rainer Dionisio. Schockiert zeigt sich Rotkreuz-Präsident Peter Ambrozy: "Wir haben den Mitarbeiter bis zur Klärung des Sachverhaltes aus dem Verkehr gezogen. Er wurde sofort von all seinen Funktionen suspendiert."

Der Fall könnte für den Mann, der im Zivilberuf Manager bei der Spitalsholding Kabeg ist, auch strafrechtliche Folgen haben. Der Betroffene selbst zeigte sich gegenüber dem ORF von den Vorwürfen "schockiert", diese seien "Nonsens".

Die Kabeg selbst will laut Landeschef Peter Kaiser in der nächsten Aufsichtsratssitzung über die Vorgangsweise und eine mögliche Suspendierung des Mitarbeiters beraten.

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