Denn üblicherweise kauft Apple Firmen zu, die direkt die Fähigkeiten seiner Geräte oder Dienste erweitern können. So basieren etwa die Fingerabdruckerkennung im neuen iPhone 5S sowie Verbesserungen für den hauseigenen Kartendienst und die Chip-Entwicklung auf Zukäufen, die der Konzern zuletzt tätigte.
Wie genau Topsy in das Apple-Angebot passt, ist indes noch unklar. Nach Einschätzung des "Wall Street Journal" könnte die Firma zum Beispiel dem neuen Musikradio oder der Werbe-Plattform iAd zugutekommen. Topsy wertet zum Beispiel aus, wie populär ein bestimmtes Thema oder Ereignis bei Twitter war.
Als Spezialist für die Analyse von großen Datenmengen könnte Topsy auch dazu beitragen, die Bedürfnisse der Apple-Kunden in Big-Data-Analysen genauer zu ermitteln. Im Gegensatz zu Wettbewerbern wie Google oder Microsoft verfügt Apple nur über vergleichsweise wenige eigene Datenbestände.
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