"Krone"-Interview

Adel Tawil: “Ich hatte kein Geld für Zigaretten”

Musik
29.11.2013 17:00
Als deutsches Pop-Duo Ich + Ich feierten Annette Humpe und Adel Tawil Riesenerfolge. Nun hat sich die männliche Hälfte emanzipiert und mit "Lieder" ein ungemein tiefschürfendes und persönliches Solodebüt veröffentlicht, das auf Anhieb in die Top Ten der österreichischen Album-Charts schoss. Mit der "Krone" unterhielt sich der sympathische Sänger über seine schwierige Vergangenheit nahe der Armutsgrenze, warum er jedem von der Teilnahme an einer Boyband abrät und wie man als Nicht-Rapper in der toughen Rap-Welt überlebt.
(Bild: kmm)

"Krone": Adel, dein Solodebüt hast du "Lieder" genannt. Ein in erster Linie sehr simpler Titel, der aber viel aussagen kann. Willst du damit zeigen, dass du dich wirklich auf die Lieder fokussiert und das ganze Drumherum ausgeblendet hast?
Adel Tawil: Genau, es ist einfach aufs Wesentliche reduziert. Es geht um Lieder aus meinem Leben – nicht mehr und nicht weniger. Genau das war auch das Ziel.

"Krone": Wenn man von deinem Solodebüt spricht, muss man weiter ausholen. Das Erfolgsprojekt Ich + Ich habt ihr Ende 2011 auf Eis gelegt. War das damals recht spontan oder schon so geplant?
Tawil: Wir wollten einfach kein viertes Album machen, weil wir uns ohnehin nur wiederholt hätten. Für die Plattenfirma wäre es sicher sinnvoll gewesen, für uns aber nicht. Wir wollten auch kein Best-of machen und hatten den Grundsatz, dass wenn wir ein Album machen, es zumindest die Qualität der vorigen haben muss. Wir hatten auch Lust, andere Sachen zu machen. Annette Humpe hat sich mit Max Raabe beschäftigt und ich habe an meinem Album gesessen. Annette hat mich aber immer beraten und war bei meinem Soloalbum mit dabei, als die ersten Lieder fertig waren. Das war der richtige Schritt für meine Entwicklung. Vielleicht fühlt es sich nach diesem Soloalbum ja richtig an, wieder ein Ich + Ich-Album rauszubringen. Wir werden sehen.

"Krone": Du warst nach dem Auf-Eis-legen von Ich + Ich sofort auf dein Soloprojekt fokussiert?
Tawil: Sogar schon davor. Mir war da schon sehr klar, dass ich irgendwann mal mein Soloalbum rausbringen werde. Ich habe 2003 einen Vertrag für ein Soloalbum unterschrieben, hatte dann aber nie Zeit dafür. Ich war auch noch nicht so weit. Ich + Ich war so ein Riesenerfolg, dass wir wie in Trance waren. Ich bin aber froh darüber, dass es jetzt endlich mit dem Soloalbum geklappt hat.

"Krone": Wann hast du begonnen, an deinen Solo-Songs zu schreiben?
Tawil: Ich habe schon Mitte 2011 angefangen, aber das war alles noch nichts. Ich+Ich-Songs wie "Stadt" oder "Der Himmel muss warten" hätten auch schon auf das Soloalbum gepasst. Ich bin aber nicht der Typ, der Songs hortet oder für sich behält. Ich war drei, vier Monate im Ausland und dort wurde mir klar, dass ich ein persönliches Album machen muss. Die Geschichten so erzählen muss, wie sie in meinen 17 Jahren Musik passiert sind. All die Erfolge und Misserfolge, die ich durchlebt habe. Das alles hat mich geprägt und zu dem gemacht, was ich jetzt bin – ich musste einfach darüber schreiben. Ab da lief es auch und mir war klar, dass ich es so haben will.

"Krone": Das Album ist im Endeffekt sehr privat und auch verletzlich geworden. Hattest du nie die Sorge, zu viel von dir selbst preiszugeben?
Tawil: Bei einem eigenen Album muss man das so machen, da gibt es doch gar kein andere Möglichkeit. Es steht ja mein Name drauf und ich bin kein Kunstprodukt wie Lady Gaga, die irgendwas erschaffen hat. Irgendwann musst du persönlich werden – so wie es auch bei Sido war, der vom Maskenmann immer mehr und mehr zu Sido selbst wurde. In der Musik persönlich zu sein, ist immer noch etwas anderes, als in diversen Boulevardsendungen aufzutauchen oder über Twitter andere Leute zu beleidigen.

"Krone": Aber dadurch bist du auch leichter angreifbar.
Tawil: Das schon, aber ich bin ja, wie ich bin. Wenn da jemand keine Lust drauf hat, ist das halt so. Damit muss ich leben. Ich habe in meinem Leben auch Fehler gemacht und Phasen gehabt, wo es nicht gut ging. So etwas prägt dich und in Phasen, wo du am Boden liegst, entsteht ganz viel Kreativität. Du kannst die guten Phasen nur schätzen, wenn du auch weißt, wie sich die schlechten anfühlen. Wenn jemand nur Sonnenbeschienen wäre, wäre das auch ein bisschen langweilig.

"Krone": Das Album war also nur so möglich, weil du durch diese Tiefen gegangen bist?
Tawil: Ganz klar. Ich habe damals im Studio gewohnt, weil ich kein Geld hatte. Ich hatte Schulden bei der Bank, die mir vorher bei The Boyz den roten Teppich ausgerollt hat. All diese Dinge habe ich wirklich erlebt und die musste ich wieder hervorkramen. Ich bin ein Meister der Verdrängung.

"Krone": Mit deinen 35 Lebensjahren hast du schon wahnsinnig viel erlebt. Hast du in schlechten Zeiten niemals überlegt, die Musik hinzuschmeißen?
Tawil: Natürlich, selbst jetzt habe ich daran gedacht. Ich habe immer wieder dunklere Phasen. Ich habe dem Juli-Gitarristen eine Mail geschrieben und gesagt, dass ich keine Musik mehr machen will. Das war vor etwa zwei Jahren. Die ganze Verantwortung lastete auf meinen Schultern und ich war überfordert. Ich dachte nicht, dass ich so selbstkritisch bin. Du kannst dann nicht mehr objektiv sein, und das macht die Sache schwierig. Wenn es ganz schlecht läuft, denkt man immer darüber nach, dass es so nicht weitergehen kann oder das man arbeiten gehen muss. Da hatte ich zum Glück meine Frau Jasmin. Wir lebten in einer kleinen 30-Quadratmeter-Wohnung. Sie hat gekellnert und ich habe die ersten Remixe gemacht und ein bisschen Geld damit verdient. Wir konnten uns so über Wasser halten, doch am Ende des Monats gab es nicht mal Geld für Zigaretten.

"Krone": Hättest du eine Ausweichmöglichkeit gehabt, um zu arbeiten? Hast du irgendeinen Beruf erlernt?
Tawil: Natürlich nicht, das war ja das Dramatische. Das konnte ich auch meinen Eltern nicht erzählen. Sie sind aus Ägypten und Tunesien hierhergekommen, damit es uns besser geht. Sie haben das alte Denken, dass nur Arzt oder Anwalt als Berufe vernünftig wären. Ich habe dann mein Abitur abgebrochen. Das hat mir mein Vater nur erlaubt, weil sein Vater ihm damals die Schauspielkarriere verboten hat. Als ich nach dem Ende von The Boyz nach vier Jahren ohne Geld in meinem selbstgebauten Studio saß, dachte ich mir schon, was denn jetzt sein würde. Das konnte ich meinen Eltern nicht antun, die hätten einen Herzinfarkt gekriegt. Die wussten auch nicht, dass ich damals im Studio gewohnt habe. Sie dachten, ich wohne bei meiner Freundin oder einem Kumpel. Ich habe extra so getan, als ob alles richtig super laufen würde, bin oft zu ihnen duschen gefahren und habe gesagt, ich komme vom Sport. Als sie mir Geld anboten, habe ich dankend abgelehnt und gesagt, dass es mir doch wunderbar geht.

"Krone": Du hast dann reinen Tisch gemacht?
Tawil: Ja klar, aber sie waren anfangs schon entsetzt. Es gibt ja kaum Eltern, die ihre Kinder in solchen Situationen alleine lassen würden. Ich war damals etwa 22 Jahre alt und sie haben mich gefragt, warum ich nichts gesagt habe. Sie hätten mir ja sofort geholfen. Aber das war mich doch zu gefährlich.

"Krone": Oder lag es am falschen Stolz?
Tawil: Es war eine Mischung aus Stolz und Scham. Ich war doch so weit oben. Wir waren mit The Boyz bei The Dome, in der Deutschlandhalle, beim Viva-Kometen oder auch beim ECHO. Wir waren auf den größten Bühnen in Asien und Europa und all das war plötzlich weg. Ich wollte so lange wie möglich den Schein wahren. Auch nach außen hin. Daraus ergab sich die dunkle Phase. Ich habe mir dann Fragen gestellt wie: "Bin ich überhaupt noch irgendetwas wert?" Das kennen ja viele Leute, die nach der Schule nicht wissen, was sie machen wollen, oder keinen Ausbildungsplatz bekommen. Dann bin ich eben um die Häuser gezogen. Im Nachtleben war das schon noch so, dass ich da Adel von The Boyz war und die Leute mich erkannten. Da war ich für ein paar Stunden wieder Weltmeister.

"Krone": Aber dort herrscht doch die Gefahr, dass man total versumpft.
Tawil: Klar, du eierst dort nur herum und nichts davon ist echt. Du tust ja nur auf heile Welt und lässt dich auch gerne auf Longdrinks einladen, um selbst nicht viel Geld zu brauchen. Es ist schon ein bisschen erbärmlich. Es ist jedenfallamals durch den Erfolg mit The Boyz abgehoben?
Tawil: Das hat es bei uns gegeben. The Boyz hätten ja weiterbestanden, wenn nicht einer von uns völlig abgehoben und der Meinung gewesen wäre, er könne es alleine ja ohnehin viel besser. Ich werde jetzt nicht sagen, wer. Das war aber bei mir nie der Fall. Ich wollte immer nur Musik machen. Ich dachte nur nicht, dass es so schnell aufhört. Ich war schon immer dankbar, aber einfach auch naiv. Ich dachte halt einfach, dass diese Hochphase immer so bleiben würde, was natürlich nicht stimmt, denn eine Boyband hat keine Substanz. Vor allem die einzelnen Mitglieder haben wenig Substanz und können sie nicht entwickeln. Es gibt nur wenige Beispiele, die es geschafft haben. Justin Timberlake etwa, er ist ein Ultratalent. Das war ähnlich wie bei mir. Er kam zu den Top-Producern und bekam noch eine Chance. So war es bei mir mit Annette Humpe – höher geht's ja gar nicht. Robbie Williams hat einen anderen Weg eingeschlagen. Er hat gewaltig Gas gegeben, in Clubs den Mittelfinger gezeigt und sich auf Koks, Nutten und Alkohol konzentriert. Er hat dadurch – und auch durch die englische Yellow Press – eine Art Glaubwürdigkeit bekommen. Diese Chance kriegt eine Boyband aber normalerweise nicht, da musst du schon wirklich viel Glück haben. Du zerstörst ja mehr, als du dir aufbaust. Ich kann nur jedem wünschen, dass er recht schnell recht viel Geld verdient und damit vernünftig umgeht, denn langfristig gesehen machen sich die meisten mit so einer Band die Karriere kaputt.

"Krone": Du hast dein Geld ja nicht nur in Partys verjagt, sondern auch in dein Studio investiert.
Tawil: Das habe ich zum Glück schon früh erkannt. Meine Manager waren Typen, wo du einfach vorsichtig sein musstest. Mir war klar, dass es irgendwann vielleicht doch aufhören könnte, und war schon früh immer im Studio und habe mir angesehen, wie die Leute dort arbeiten. Studio und Tontechnik habe ich nicht gelernt, aber wenn du das jeden Tag siehst, kriegst du das auch hin.

"Krone": Glaubst du, du bist mittlerweile davor gefeit, auf windige Manager reinzufallen?
Tawil: Es ist so – wenn ich heute mit jemanden arbeiten würde, wo das Vertrauensverhältnis irgendwie angeknackst ist, würde ich es so machen wie Annette. Wenn jemand Annette verarschen würde, würde sie einfach nie mehr etwas mit ihm machen. Es würde also gar nicht so weit kommen. Bei The Boyz war es eine andere Situation. Wir hatten einen dreijährigen Knebelvertrag und da kam man kaum raus. Wir hätten schon gewaltig auf die Kacke hauen müssen mit Anwalt und allem drum und dran. Wahrscheinlich hätten wir es sogar geschafft, weil sicher alles in dem Vertrag sittenwidrig war, aber das haben wir uns nicht getraut. Ich weiß, dass ich gute Songs schreiben kann und Lieder, die auch berühren. So viel Selbstvertrauen habe ich dann schon, dass ich jemanden einfach wegschicke, wenn er mich verarschen würde.

"Krone": Du hast gesagt, dass du Annette Humpe wahnsinnig viel verdankst. Ist das der Grund, warum sie auch auf deinem Soloalbum zu hören ist?
Tawil: Nicht nur das, sie ist schon jemand, der auch ein bisschen auf mich aufpasst, obwohl ich jetzt mein eigenes Ding mache. Sie hat meinen Arbeitsprozess begleitet und wir verstehen uns immer noch richtig gut. Wir reden manchmal über ein mögliches Ich+Ich-Album. Und der Song "Graffiti Love" ist ja mit Annette und ihrer Schwester Inga Humpe zusammen gemacht. Das ist ein Privileg, das nur ich habe.

"Krone": Stört es dich eigentlich, dass man dich oft nur mit dem Ich+Ich-Lied "Vom selben Stern" in Verbindung bringt?
Tawil: Überhaupt nicht. Das ist Ich + Ich und ich bin ja ein ich. Das ist ein Teil meines Lebens und ich habe nicht das Bedürfnis, mich davon zu distanzieren. Deswegen wollte ich "Lieder" nie als richtiges Soloalbum bezeichnen, weil das immer irgendwie so nach "Alles was ich bisher machte, ist scheiße, deswegen entfalte ich mich jetzt" klingt. Aber "Lieder" ist einfach nur eine Vertiefung für mich als Person. Man soll mich als Menschen noch ein bisschen besser kennenlernen.

"Krone": Der Song "Lieder" dreht sich um dein Leben und du zählst dort unzählige Künstler auf, die dich beeinflusst haben. Weißt du, wie viele es genau sind?
Tawil: Ich glaube, es sind knapp 30 – ich höre das immer von anderen. Jedenfalls gehören Worlds Apart nicht dazu. Das ist ganz wichtig! Nie im Leben würde ich Worlds Apart nennen. Das ist ganz schlimm – das war damals der absolute Hassgegner von The Boyz (lacht). Diese supersoften Boybands waren ja überhaupt nicht unser Style. Wir waren die mit den dicken Winterjacken auf New-York-Style und Beatboxing. Und dann gab es halt die mit den Lederklamotten und den rasierten Brüsten. Das war überhaupt nicht unser Ding. Für den Song "Memories" haben wir leider auch ein Video gemacht, das in diese Richtung ging, das war grausam (lacht). Aber zurück zum Thema – im Song werden nur Lieder beschrieben, die mich begleitet haben. Es sind allerdings nicht alle meine Lieblingslieder. "Maria durch den Dornwald ging" ist es jetzt kein Lied, dass ich zu Hause vor mich her singe, sondern ein Song, den ich in der Schule im Kirchenchor gesungen habe. Da habe ich das erste Mal live gesungen und deswegen habe ich dieses Lied auch verwendet.

"Krone": Beim Song "Aschenflug" hast du Sido und Prinz Pi als Gastsänger dabei. Du kommst ja auch aus der Rap-Ecke in Berlin, kanntest die Szeneleute schon immer. Wolltest du nicht auch mal selbst rappen?
Tawil: Das Problem war damals, dass keiner Rap hören wollte. Ich allerdings schon. Ich habe im Studio immer gerappt und dann hat der Produzent gesagt, ich solle etwas von Boyz II Men singen und das wurde dann immer mehr. Mir war dann irgendwann klar, dass es einfach andere gibt, die das besser können. Es ist so eine Leidenschaft, aber du merkst ja auch an diesem Song, dass es Leute wie Sido oder Prinz Pi ruhig machen sollen, weil sie es einfach besser können.

"Krone": Die Rap-Szene macht oft auf dicke Hose und lässt keine anderen Künstler in deren Welt eindringen. Du hattest aber nie Berührungsprobleme.
Tawil: Du musst einfach bleiben, wie du bist, und darfst den Leuten nicht irgendwas vorspielen. Das ist im normalen Leben genauso. Wenn du dir selber treu und nah bleibst, kann dir auch keiner blöd kommen. Ich bin auch Genres gegenüber ganz offen. Es kann ja jeder Jazz oder Schlager machen – es gibt sehr viele gut gemachte Schlager.

"Krone": Würdest du einen Schlagersong schreiben?
Tawil: Ich kann mich immer gut in andere Dinge hineinversetzen und schreiben. Wenn ich den Schlagersong schreiben würde, könnte ruhig mein Name darunter stehen. Wenn ich ihn selber singen würde, wäre es schon etwas anderes. Das hat mir nicht so gut gepasst bis jetzt. Ich wollte "Lieder" schon deshalb machen, weil es einfach mein Stil ist, von dem ich komme. Ich mag volkstümliche Musik eigentlich lieber als Schlager, weil die mit Traditionen und Kultur verbunden ist. Das einzige Manko, das der Schlager hat, ist, dass die Leute nicht immer authentisch sind. Roy Black war das beste Beispiel dafür. Der war in Wahrheit jemand ganz anderes. Er musst diese Rolle dann aber immer spielen, weil ihn die Leute nur so kannten und dachten, das wäre sein echtes Ich. Daran gehst du kaputt und das kann ich auch nachvollziehen. Auf so etwas habe ich gar keinen Bock.

"Krone": Würdest du aus deiner Leidenschaft heraus einmal ein Rap-Album aufnehmen?
Tawil: Aus Spaß ja (lacht). Wenn Sido und Prinz Pi texten würden, würde ich es vielleicht machen. Abwarten.

"Krone": Am 22. März bist du bei uns in der Wiener Stadthalle zu Gast – was können wir uns da erwarten?
Tawil: Ich bin mit der Band, die auch schon bei Ich + Ich war, zusammen und wir werden ja quasi dieselbe Band. Wenn man schon so große Hits im Köcher hat, dann macht es auch Spaß, die Lieder zu zeigen.

"Krone": Wirst du auch einen Song von The Boyz einbauen?
Tawil: Habe ich wirklich überlegt. Vielleicht kann ich so einen Song in ein Medley einbauen, aber da ist noch nichts spruchreif.

"Krone": Wird von den Gästen auf deinem Soloalbum jemand live mit dir auftreten?
Tawil: Es ist durchaus denkbar, dass Matisyahu (Song "Zuhause" - Anm.) mit auf Tour kommt. Ich werde auf jeden Fall Bescheid sagen, wenn das Thema fixiert ist. Ich hoffe nur, dass es kein Freitag ist.

"Krone": Warum das? Es ist ein Samstag.
Tawil: Als Jüdisch-Orthodoxer tritt er freitags nicht auf. In dem Fall müsste er aber eigentlich Zeit haben.

Wer Adel Tawil auf seiner "Lieder"-Tour live sehen möchte, hat die Chance dazu am 22. März in der Wiener Stadthalle. Karten erhalten Sie unter 01/960 96 999 oder im "Krone"-Ticketshop.

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