Schüsse im Spital

Vor Drama im Linzer AKH: Schütze gab Hündin ab

Österreich
24.11.2013 11:22
Weiteres erschütterndes Detail nach dem Drama im Linzer AKH: Ehe ein 84-jähriger Linzer in der neurologischen Abteilung seine kranke 85-jährige Ehefrau und sich selbst erschoss, war er mit seiner Schäferhündin "Cora" ins Linzer Tierheim gekommen, um sie abzugeben. Der Grund, den er nannte: "Ich kann mich ihr nicht mehr widmen, weil ich meine Frau pflegen muss."

Wie ausführlich berichtet, war der 84-jährige Pensionist Heimold W. am 13. November mit einer Walther P38 in der Jacke in die Neurologie im Linzer AKH gekommen, wo seine Ehefrau Erika seit einer Woche wegen einer Gehirnblutung stationär behandelt wurde. Plötzlich schoss er ihr in den Kopf und sich selbst in den Mund.

"Er hat die Tat offenbar genau geplant", wurde vermutet. Dass er wenige Tage zuvor seine achtjährige Schäferhündin "Cora" im Linzer Tierheim ordnungsgemäß abgegeben hatte, erhärtet nun diese Vermutung.

"Er hat erklärt, dass er künftig seine Frau pflegen muss und es daher nicht mehr schafft, sich so wie bisher seinem Hund zu widmen", berichtet Lydia Just vom Linzer Tierheim. Nun wird für "Cora" ein neues gutes Zuhause gesucht.

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