Die Grafik-Power der Atom-Mobilprozessoren soll gar um den Faktor 15 gesteigert werden, kündigte das Unternehmen an. Erreichen will Intel diese enormen Leistungssprünge dem IT-Portal "WinFuture" zufolge durch die Verwendung neuer 64-Bit-Rechenkerne in seinen Atoms und neue Fertigungstechnologien.
Die Ankündigung hat der Konzern auf seinem jährlichen Investorentreffen gemacht, wo er zudem das Ziel verkündete, bei Mobilprozessoren in puncto Leistungsfähigkeit die Führerschaft von ARM übernehmen zu wollen. Seit Jahren läuft die am PC-Markt alles dominierende Kraft dem im Vergleich zu Intel kleinen Prozessordesigner aus England bei Handy- und Tablet-Prozessoren hinterher.
Der erste Prozessor, der Bestandteil des neuen Fahrplans bis 2016 ist, wird der Ende 2014 erscheinende Atom mit dem Codenamen "Cherry Trail" sein. Intel will ihn offenbar mit einer neuen 14-Nanometer-Fertigungsmethode herstellen. Ein Jahr später soll dann die nächste Ausbaustufe des Atom erscheinen, das der Website zufolge leichter verändert werden kann als aktuelle Modelle und deshalb vielseitiger einsetzbar sein soll.
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