Horner war schon mehrmals als potenzieller Nachfolger des 83-jährigen Ecclestone gehandelt worden. Der Teamchef von Weltmeister Sebastian Vettel hatte allerdings immer wieder erklärt, dass er kein Interesse an dem Job habe. Erst Anfang dieses Monats meinte der 40-Jährige: Bernie durch eine Person zu ersetzen, wäre unmöglich. Und er sei glücklich mit dem, was er gerade tue. Horner war Trauzeuge bei Ecclestones dritter Hochzeit.
Horner zeigte sich "geschmeichelt"
In Brasilien zeigte sich Horner sehr "geschmeichelt über das, was Bernie gesagt hat, aber er wird noch für eine lange Zeit hier bleiben. Er (Ecclestone, Anm.) ist in großartiger Verfassung und schließt noch immer großartige Deals für unseren Sport ab."
Wie lange sich Ecclestone noch in seinem Amt als Geschäftsführer der Formel 1 halten kann, ist offen. Gegen den Briten läuft in London ein Prozess wegen Bestechung, und auch in Deutschland droht ein Verfahren im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf der Formel 1 vor acht Jahren von der BayernLB an das Investmentunternehmen CVC, den Halter der kommerziellen Formel-1-Rechte. Sollte Ecclestone ein Vergehen nachgewiesen werden, werde man sich von ihm trennen, hieß es jüngst von CVC.
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