"Mit Müh' und Not konnten wir einem der Kleinen die Adresse entlocken", schilderte ein Helfer. Daraufhin rasten die Einsatzkräfte sofort zur ebenerdigen Wohnung in der Franz-Göpfhart-Gasse. Kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatte offenbar eine Nachbarin den Brand bemerkt und die Kinder aus der Wohnung gebracht.
Die Kleinen sowie zwei Bewohner des Hauses wurden dem Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzkräfte durchsuchten anschließend mit schwerem Atemschutz die Wohnung. Dabei wurde ein Hund entdeckt, der umgehend ins Freie gebracht wurde.
Wohnung für längere Zeit unbewohnbar
Nachdem die Flammen nach kurzer Zeit gelöscht werden konnten, wurde mittels Druckbelüfter das Stiegenhaus rauchfrei gemacht. Die vom Brand betroffene Wohnung ist jedoch durch die Raucheinwirkung für längere Zeit unbewohnbar.
Die Ermittler nahmen indes die Untersuchungen zur Brandursache auf. Nach erstem Stand dürfte das Feuer seinen Ausgang im Kinderzimmer genommen haben. Wo sich die Eltern der Kinder zum Zeitpunkt des Brandes befanden, ist noch nicht geklärt.
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