Vanek, der wie beim Debüt für die New Yorker am Dienstag erneut an der Seite von Center John Tavares und Kyle Okposo in der ersten Sturmreihe auflief, war einer der Aktivposten im Spiel. So nahm der 29-Jährige etwa fünfmal das Tor von Senators-Goalie Robin Lehner ins Visier. Insgesamt flogen nicht weniger als 53 Islanders-Schüsse auf das Gehäuse des Schweden.
Erster Assist für seinen neuen Klub
Zum zwischenzeitlichen 1:2 aus der Sicht der New Yorker, das Tavares erzielte, steuerte Vanek im zweiten Drittel einen Assist bei. Sein Landsmann und Klubkollege Michael Grabner blieb ohne Scorerpunkt. Im Penaltyschießen trat von den beiden Österreichern nur Vanek an, scheiterte mit seinem Versuch jedoch an Lehner. Schon in der Overtime hatte dieser eine hochkarätige Chance des Österreichers unschädlich gemacht, bei der Vanek alleine auf ihn zugelaufen war.
Frans Nielsen, der die Islanders mit dem 4:4-Ausgleich im dritten Drittel erst in die Verlängerung geschickt hatte, verwandelte als Einziger seinen Penalty-Versuch und zeichnete damit maßgeblich für den 5:4-Erfolg verantwortlich. Die Islanders halten nun bei fünf Siegen und fünf Niederlagen, drei Spiele wurden nach Overtime bzw. Penaltyschießen verloren.
Raffl schlittert mit Flyers in 0:7-Pleite
Um einiges schlechter ergeht es derzeit den Philadelphia Flyers, dem Team des Kärntners Michael Raffl. Am Freitag kam die Mannschaft vor heimischem Publikum gegen die Washington Capitals mit 0:7 unter die Räder. Es war dies bereits die neunte Niederlage im zwölften Spiel.
NHL-Ergebnisse vom Freitag:
Ottawa Senators - New York Islanders 4:5 n.P.
Philadelphia Flyers - Washington Capitals 0:7
Columbus Blue Jackets - Pittsburgh Penguins 2:4
Carolina Hurricanes - Tampa Bay Lightning 0:3
Florida Panthers - St. Louis Blues 0:4
Montreal Canadiens - Minnesota Wild 3:4
Dallas Stars - Colorado Avalanche 2:3 n.V.
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