Eigenes Smartphone?

Facebook liebäugelt angeblich mit Blackberry-Kauf

Elektronik
31.10.2013 08:14
Facebook liebäugelt offenbar mit dem angeschlagenen Smartphone-Pionier Blackberry. Manager der beiden Unternehmen hätten sich in der vergangenen Woche zu Gesprächen getroffen, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Es sei allerdings unklar, ob Facebook tatsächlich ein konkretes Kaufangebot für Blackberry abgeben wolle. Der Bericht befeuerte abermals Gerüchte, denen zufolge Facebook ein eigenes Smartphone auf den Markt bringen will.

Blackberry steckt schon länger in Schwierigkeiten. Der einst bei Geschäftsleuten beliebte Handyhersteller hinkt den Marktführern Samsung und Apple weit hinterher und ist auf der Suche nach einem Weg aus der Krise. Einen Verkauf hat das Unternehmen dabei nicht ausgeschlossen.

Der kanadische Investmentfonds Fairfax Financial, im Besitz von zehn Prozent der Blackberry-Anteile, hat für den Rest des Unternehmens rund 4,7 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) geboten. Es besteht bereits ein Vorvertrag - Blackberry will sich aber weitere Optionen offen halten.

Auch der Mitgründer von Blackberry, Mike Lazarides, erwägt zusammen mit einem anderen Mitgründer den Kauf. Beiden Männern gehören acht Prozent der Aktien. Zudem hat der chinesische Computerhersteller Lenovo einem früheren Bericht des "Wall Street Journal" Interesse an Blackberry angemeldet.

Facebook wiederum konzentriert sich gerade voll und ganz aufs mobile Wachstum: Immer mehr Menschen nutzen das soziale Netzwerk von Smartphones und Tablets. Nicht auszuschließen ist daher, dass das soziale Netzwerk auf der Suche nach Verdienstmöglichkeiten im mobilen Geschäft auch direkt mit Herstellern zusammenzuarbeiten gedenkt.

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