Entdeckt wurde die Verschmutzung gegen 8 Uhr. Umgehend wurde bei Zwentendorf eine Ölsperre errichtet, die verhinderte, dass sich die Ölschlieren weiter stromabwärts bewegen konnten. Eine weitere Sperre wurde oberhalb des Kraftwerkes Altenwörth aufgebaut. Von einem Polizeihubschrauber aus verschaffte man sich einen Überblick über das Ausmaß der Verschmutzung.
Dann machten sich die Einsatzkräfte daran, das angeschwemmte Öl zu binden. Insgesamt standen 65 Feuerwehrleute mit mehreren Booten im Einsatz. Wo genau das Öl ausgetreten ist, gibt den Einsatzkräften allerdings noch Rätsel auf. "Wir sind noch mit der Ursachenforschung beschäftigt", erklärte Resperger am Dienstagnachmittag gegenüber krone.at. Das Grundwasser sei aber nie gefährdet gewesen.
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