Nach Gassirunden in Berliner Stadtparks wiesen in den letzten Monaten immer mehr Hunde Vergiftungssymtome auf. Die Tiere hatten Schwierigkeiten beim Laufen, einen beschleunigten Herzschlag und waren dehydriert. Tierärzte fanden nun durch Tests heraus, dass es sich um Symptome einer Vergiftung mit der Droge Heroin gehandelt hat.
Vor allem in den Vierteln Kreuzburg und Treptow, in denen sich viele Drogensüchtige aufhalten, wurden einige Hunde nach Spaziergängen krank, weil sie in den Büschen Exkremente von Abhängigen gefressen hatten. Zwar endet eine solche Vergiftung selten tödlich, dennoch muss der Vierbeiner umgehend von einem Tierarzt behandelt werden.
Der Lösungsvorschlag der Stadt: Die Hundebesitzer sollten ihren Tieren doch einfach abgewöhnen, Kot zu fressen.
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