Vom Stellenabbau sollen dem Bericht zufolge hauptsächlich Angestellte außerhalb Japans betroffen sein. Im Zusammenhang mit den Streichungen würden Ausgaben von umgerechnet bis zu 370 Millionen Euro in diesem Geschäftsjahr veranschlagt, das bis Ende März dauert. Panasonic führe bereits Gespräche mit dem israelischen Chiphersteller TowerJazz über den Kauf einiger Fabriken, hieß es.
Panasonic fällt es schwer, im Chipgeschäft gegen den schier übermächtigen Konkurrenten Samsung anzukommen. Im Geschäftsjahr 2012 fuhr die Sparte dem Bericht zufolge einen operativen Verlust von fast 1,4 Milliarden Euro ein.
Panasonic-Präsident Kazuhiro Tsuga hat sich auf die Fahne geschrieben, sich auf die profitableren Produkte zu konzentrieren, um wieder Gewinne zu schreiben. Insidern zufolge will der japanische Traditionskonzern deswegen auch seine Plasma-Fernseher aus dem Angebot nehmen.
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